Die Strecke wurde beidseitig gesperrt. Bei der sich anschließenden Nachsuche fanden die Bundespolizisten kurz vor dem Bahnhof Schkopau einen Rehkadaver im Gleis sowie ein totes Wildschwein in einer nahen Böschung. Der Kadaver wurde aus dem Schienenbereich entfernt und die Strecke konnte um 23.45 Uhr wieder frei gegeben werden. Aufgrund der Kollision und des Einsatzes kam es bei insgesamt 19 Zügen zu 374 Minuten Verspätungen. Aufgrund der Beschädigung am Güterzug muss dieser zur Begutachtung in eine Werkstatt gebracht werden.