Die Jugendlichen wurden nach der Verbringung aus dem Gefahrenbereich eindringlich hinsichtlich ihres Aufenthaltes in den Gleisen belehrt. Zudem müssen die drei 15-Jährigen mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.
Da der Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen in diesen lebensgefährlichen Bereichen leider kein Einzelfall darstellt, bittet die Bundespolizei darum, dass wiederholt auf die Gefahren auf und an Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hingewiesen wird. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100 Kilometer in der Stunde beträgt bis zu 1000 Meter. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.