Polizeimeldungen aus der Stadt Halle

Polizeimeldungen aus der Stadt Halle
von 27. April 2018

Betrug

Ein 86-jähriger Hallenser wurde gestern Mittag Opfer eines Betruges. Als dieser in der Hettstedter Straße fußläufig unterwegs war, hielt ein PKW vor ihm und der Beifahrer des Fahrzeugs verwickelte den Rentner in ein Gespräch. Der Unbekannte gab an, dass der 86-Jährige und er sich von früher kennen würden. Obwohl sich der 86-Jährige nicht erinnern konnte, stieg er mit in den PKW und ließ sich nach Hause fahren. Im weiteren Gespräch bat der Täter um 2.000,- € für seinen Sohn, welcher sich derzeit im Krankenhaus befinden soll. Der 86-Jährige übergab das Bargeld.
Die Polizei empfiehlt: Seien Sie prinzipiell misstrauisch! Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an ihnen unbekannte Personen. Informieren Sie in einem solchen Fall immer die Polizei!

Einbrüche

Durch bislang unbekannte Täter wurde in ein Mehrfamilienhaus in der Reideburger Straße eingebrochen. Diese verschafften sich im weiteren Verlauf Zutritt zum Kellerbereich und brachen dort zwei Kellerräume sowie einen Dachboden auf. Nach erstem Überblick wurde aus einem der Kellerräume diverses Werkzeug entwendet.
In ein weiteres Mehrfamilienhaus wurde gestern in der Weißenfelser Straße eingebrochen. Gegen 16:45 Uhr wurde hier durch einen Zeugen festgestellt, dass eine Wohnungstür Einbruchsspuren aufwies und offen stand. Aus der Wohnung wurden ein Mobiltelefon und ein paar Turnschuhe entwendet.

Konsum von Betäubungsmitteln

Ein Passant informierte gestern gegen 18:40 Uhr die Polizei über mehrere Jugendliche, welche im Bereich der Pfarrstraße Cannabis konsumieren sollen. Bei Eintreffen der hinzugerufenen Polizeibeamten bestätigten sich die Erstangaben. Durch diese konnten sieben Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren festgestellt werden. Bei einem der Jugendlichen wurde zudem ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen zu einer nahegelegenen Polizeidienststelle verbracht und dort an die Erziehungsberechtigten übergeben.

Vortäuschen einer Straftat

Gegen 21:05 Uhr erhielt die Polizei gestern einen Notruf von einem Geschädigten einer angeblichen Raubstraftat in der Zerbster Straße. Den sofort eingesetzten Polizeibeamten vor Ort gab der augenscheinlich stark alkoholisierte 72-Jährige schließlich an, nicht beraubt worden zu sein. Er habe lediglich jemanden zum Erzählen gesucht. Gegen den Mann wurden polizeiliche Ermittlungen eingeleitet.