Polizeimeldungen vom Wochenende

von 24. April 2016

In der Nacht zum Samstag wurde von dem Gelände eines Agrarbetriebs ein Futteranhänger gestohlen. Der Tatort befindet sich in Ostrau, einem Ortsteil von Petersberg. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15 000,- Euro. Hinweise zu Tätern liegen bisher nicht vor.

Auf der L 158, zwischen Meisdorf und Greifenhagen lief gestern früh gegen 02:20 Uhr ein Reh in einen fahrenden Audi. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Audi, dessen Fahrer unverletzt blieb, entstand ein Schaden von etwa 5000,- Euro.

Wegen mehrerer Brände musste die Feuerwehr gestern und heute in Merseburg ausrücken. So brannten gestern früh gegen 04:20 Uhr in der Lauchstädter Straße und der Abbestraße Müllcontainer. Gegen 22:10 Uhr brannte dann in der Straße des Friedens ein Müllcontainer. Heute früh gegen 02:50 Uhr und 04:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Weißenfelser Straße bzw. Klobigkauer Straße gerufen. Auch hier hatten Unbekannte mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt. Wie hoch die Gesamtschäden sind, muss noch ermittelt werden.

Ebenfalls wegen mehrerer Brandstiftungen waren Feuerwehr und Polizei in Bad Dürrenberg im Einsatz. So gestern zwischen 00:40 Uhr und 02:30 Uhr in der Thomas-Müntzer-Straße, Richard-Wagner-Straße und Schladebacher Straße. Dort wurden ein Dixie-Häuschen, die Tür zu einem Geräteschuppen sowie fünf Müllcontainer beschädigt.

Heute früh gegen 00:45 Uhr rückten die Einsatzkräfte zur August-Bebel-Straße sowie Thomas-Müntzer-Straße wegen Containerbränden aus. Alle Brände wurden von der Feuerwehr gelöscht. Es entstanden Sachschäden deren Gesamthöhe noch beziffert werden müssen.

Im Bereich des Bahnhofs konnte die Polizei zwei Tatverdächtige aufgreifen. Bei ihnen handelt es sich um einen 20-jährigen Merseburger sowie einen 23-Jährigen aus Bad Dürrenberg. Sie stehen im Verdacht für mehrere Brände verantwortlich zu sein. Die Polizei setzte am Aufgreifort der Beiden einen Fährtenhund ein, welcher von dort aus zu mehreren Tatorten lief. Die beiden Verdächtigen wurden vernommen und anschließend entlassen.