Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Polizeirevier Mansfeld-Südharz
von 4. März 2018

Geschwindigkeitskontrollen

Die Polizei führte am Freitag in den Abendstunden in Wimmelburg und außerhalb von Eisleben Geschwindigkeitskontrollen durch. Hierbei wurden ca. 200 Fahrzeuge gemessen. Es wurden insgesamt über 20 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Am schnellsten war innerorts ein Fahrzeug mit gemessenen 84 km/h unterwegs.

Brand PKW

Am Freitagabend gegen 20:00 Uhr meldete eine Passantin einen brennenden PKW auf einem ehemaligen Feriengelände an der L236 in der Nähe von Rottleberode. Das Fahrzeug brannte vollständig nieder. Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich um einen Mercedes-Benz. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Schwerer räuberische Erpressung

In der Riestedter Straße in Sangerhausen betraten am Samstagabend gegen 20:45 Uhr zwei vermummte Personen eine Spielothek. Unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes und eines Schlagstockes forderten sie eine 62-jährige Mitarbeiterin auf Bargeld herauszugeben. Dem kam die Mitarbeiterin nach. Anschließend flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Es soll sich um zwei junge Männer normaler Statur handeln. Die Mitarbeiterin musste aufgrund eines Schocks ambulant behandelt werden. Vor Ort kam die Spurensicherung und einen Fährtenhund zum Einsatz.

Wohnungseinbruchdiebstahl

Am Samstag kam es in der Zeit von ca. 16:30 bis 23:30 Uhr zu einem Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Landwehr in Eisleben. Die unbekannten Täter hebelten eine zugezogene, aber nicht verschlossenen Wohnungstür auf und entwendeten u.a. einen Fernseher und einen Laptop. Bei der Sachverhaltsaufnahme vor Ort wurde festgestellt, dass die Täter versucht hatten weitere Türen aufzuhebeln, was jedoch misslang. Die Polizei ermittelt wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls.

Versuchter Betrug

In den Abendstunden des Samstages kam es im Bereich Sangerhausen vermehrt zu Anrufen bei älteren Geschädigten, in denen sich der unbekannte Anrufer als Polizeibeamter ausgab. Der Täter gab an, dass Einbrecherbanden festgenommen worden seien, bei denen Unterlagen der Geschädigten gefunden worden wären und versuchte so, die Geschädigten dazu zu bewegen persönliche Informationen, insbesondere zu finanzielle Verhältnissen preiszugeben. Die Polizei warnt vor solch betrügerischen Anrufen und weist daraufhin, dass die Polizei nie telefonisch finanzielle Verhältnisse erfragt! In den vorliegenden Fällen kam es zu keinen Vermögensschäden bei den Geschädigten.