Polizeirevier Saalekreis

von 20. Juli 2016

Geschwindigkeitskontrollen im Saalekreis

Dienstagfrüh bis Dienstagmittag wurde durch Polizeibeamten in Leuna im Ortsteil Kötzschau in der Bahnhofstraße eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Zwei Kraftfahrer müssen nun mit einem Verwarngeld rechnen. Insgesamt wurden 78 Fahrzeuge gemessen.
Nachdem die Messstelle nach Bad Dürrenberg, Promenade, verlegt wurde, sind 58 Fahrzeuge gemessen worden, bei denen zwei Fahrzeugführer mit Verwarngeldern und eine 53-jährige VW-Fahrerin mit einem Bußgeld rechnen müssen. Bei dieser Messstrecke handelt es sich um einen Bereich, der auf eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h begrenzt ist.

Auch in Bad Lauchstädt im Ortsteil Delitz am Berge, in der Lauchstädter Straße, ist am Dienstagvormittag eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt worden. Im Ergebnis dessen, müssen vier Kraftfahrer mit Verwarngeldern rechnen.

Durch Beamte wurde auch in der Gemeinde Salzatal im Ortsteil Kloschwitz, auf Höhe Am Hölzchen in Richtung Salzmünde, Dienstagnachmittag eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden insgesamt 21 Fahrzeuge gemessen. Hierbei wurden sieben Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Zwei Fahrzeugführer müssen mit Verwarngeldern und fünf Kraftfahrer müssen mit Bußgeldern rechnen. Unrühmliche Spitzenreiterin, eine 26-jährige Hallenserin mit einem Alfa Romeo, fuhr bei erlaubten 30 km/h beispiellose 93 km/h. Ihr drohen ein empfindliches Bußgeld und Fahrverbot.

Mittwochfrüh wurde in Bad Lauchstädt im Ortsteil Delitz am Berge, Lauchstädter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Schnellstes Fahrer, ein 30-jähriger mit einem PKW Kia. An der Messstelle waren 30 km/h innerorts erlaubt. Der Mann fuhr mit 58 km/h. Ihm droht ein Bußgeld.

Fahren unter Alkohol

In der Gemeinde Salzatal in Schiepzig wurde Dienstag gegen Mitternacht ein PKW der Marke Daimler-Chrysler einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 49-jährige aus der Gemeinde Salzatal vor Antritt der Fahrt Alkohol konsumierte.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,6 ‰. Nach Beendigung aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Betroffene darauf hingewiesen, dass er bis zum Abbau seines Alkoholspiegels keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum führen darf.

verdächtiger Gegenstand im Gebäude der AOK im Merseburger Stadtzentrum

Mittwochfrüh gegen 09:20 Uhr ist der Polizei mitgeteilt worden, dass im Gebäude der AOK in der Kreisstadt Merseburg, Weißenfelser Straße, ein verdächtiger Gegenstand im Foyer aufgefunden wurde. Durch die Zweigstelle wurde die Polizei sofort informiert. Die Kundschaft und die Mitarbeiter sind aus dem Bereich des Gebäudes evakuiert worden. Die evakuierten Personen sammelten sich auf dem Kundenparkplatz. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes aus Magdeburg trafen gegen 11:55 Uhr ein und überprüften diesen Gegenstand auf dessen Gefährlichkeit. Gegen 12:40 Uhr ist dieser Gegenstand geröntgt worden. Als Trinkflasche konnte der Gegenstand identifiziert werden. Wem die Flasche gehört, ist bis dato unklar. Die Spezialisten des Landeskriminalamtes nahmen eine Probe von einer in der Flasche befindlichen Flüssigkeit. Die Trinkflasche ist durch die Polizei sichergestellt worden. Die Evakuierungsmaßnahmen und die Sperrung des Fußweges waren 13:05 Uhr abgeschlossen.
Es gab keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen für den Straßenbahn- und Fahrzeugverkehr. Der Fußweg -östlich des AOK-Gebäudes- wurde vorübergehend gesperrt.

Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am frühen Dienstagnachmittag wurde der Polizei gegen 14:40 Uhr mitgeteilt, dass sich in der Gemeinde Kabelsketal im Ortsteil Großkugel auf der Bundesstraße 6 ein Verkehrsunfall mit Personenschaden ereignet hat.

Vor Ort ist den eingesetzten Polizeibeamten bekannt geworden, dass eine 16-jährige aus Kabelsketal mit ihrem Krad an der Ampel in der Professor-Schmeil-Allee bei “rot” stand. Beim Umschalten auf “grün” fuhr die Jugendliche langsam an. Dabei hatte sie technische Probleme mit ihrem Krad, infolgedessen das Fahrzeug kippte und die Fahrerin die Kontrolle über das Zweirad verlor. Sie kippte auf die linke Seite und rutschte über die Fahrbahn auf den rechten Fahrbahnrand, wobei sie einen Leitpfosten beschädigte. Dort kam sie zum Liegen. Die junge Frau klagte über Schmerzen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Den Abtransport des Krades organisierte der Lebensgefährte der Verunfallten.