Die Einsatzkräfte mussten ihr einen Platzverweis aussprechen und begleiteten die uneinsichtige Frau aus dem Bahnhof hinaus. Diese wurde daraufhin immer aggressiver und beleidigte die Bundespolizisten mit ehrverletzenden Worten. Zudem spuckte sie mehrfach in Richtung der Bundespolizisten, die glücklicherweise nicht getroffen wurden. Damit war das Maß voll. Die Einsatzkräfte nahmen die Personalien der Frau auf und zeigten sie wegen Beleidigung an. Zudem stellte sich heraus, dass sie bereits ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle besaß, welches noch bis Anfang 2022 Bestand hat. Somit erhielt sie eine weitere Strafanzeige wegen des begangenen Hausfriedensbruchs. Letztendlich ergab die sich anschließende fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien der Frau, dass die Staatsanwaltschaft Dresden die aktuelle Adresse der Frau ersuchte. Hier wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen sie ermittelt. Die Behörde wurde darüber schriftlich in Kenntnis gesetzt.