Shit happens

von 28. Oktober 2019

Die Schilderung der Geschehnisse des Tages würden sich umfangreicher gestalten, als die Spielanalyse. Es war auch ohne die Probleme auf der Anreise eine Herkulesaufgabe. Keltern ist trotz der auf der europäischen Bühne bisher noch ausbleibenden Erfolge ein Topteam und ausgeglichen besetzt. An diesem Abend haben die Rutroniks Ihren Job gemacht, aggressive Offense und Verteidigung und die damit einhergehende Kontrolle des gesamten Spiels, während die LIONS meist nur reagiert und nicht agiert haben. Eine Ausnahme war hier das 2. Viertels (17:18) Das erste Viertel galt der Erwärmung, da die Löwinnen direkt aus dem Taxi auf das Spielfeld mussten (24:11). Es ist müßig darüber nachzudenken, was eine optimale Vorbereitung gebracht hätte. Ein kleines Fragezeichen darf jedoch hinter die Foulstatistik gesetzt werden. Das Ergebnis spricht für sich, dabei war der Knackpunkt der dritte Spielabschnitt (33:10) und dieser offenbarte erneut die bisher fehlende Konstanz.

Am Ende wird der 27.10. 2019 im Gedächtnis aller Beteiligten bleiben und das Löwenrudel ist und bleibt optimistisch, das die richtigen Schlussfolgerungen aus den gesammelten Erfahrungen auch schon bald in positiven Ergebnissen gemünzt werden können. Die Gelegenheit dazu, gibt es in der bevorstehenden Woche gleich zweimal.

LET’S GO LIONS!