Anpassungen des medizinisch-organisatorischen Konzepts von DFB und DFL

von 10. Juni 2020

Die Anpassungen wurden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Benehmen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft anhand des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards geprüft und akzeptiert. Sie sollen bis zum Ende der laufenden Saison gelten.

Das Klubpersonal in der technischen Zone (Spieler, Trainer, Betreuerstab) sowie die Delegationsteilnehmer*innen der Klubs auf der Tribüne müssen während des Spiels nun keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen, sobald sie ihren Sitzplatz im Abstand von mindestens 1,5 Metern zur nächsten Person eingenommen haben. Gleiches gilt für den 4. Offiziellen im Schiedsrichterteam, der sich zwischen den Trainerbänken bewegt und genauso wie Spieler*innen, Trainer*innen und Betreuerstab regelmäßig auf Covid-19 getestet wird.

Die Anzahl der im Stadion arbeitenden Personen wird leicht erhöht. Dabei verdoppelt sich unter anderem die Zahl der Medienvertreter*innen, die neben den Rechteinhabern aus dem Stadion berichten, von 13 auf 26.

Außer Frage steht, dass für den DFB und die DFL weiterhin die Gesundheit aller Beteiligten und der gesamten Bevölkerung sowie die Eindämmung des Virus’ höchste Priorität genießen. Die im medizinisch-organisatorischen Konzept verankerten grundsätzlichen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen bleiben dabei die Basis.