Terence Boyd (li.) beim Laktatlaufbandstufentest im Labor für Experimentelle Orthopädie und Sportmedizin der Universitätsmedizin Halle unter der Leitung von apl. Prof. René Schwesig (re.). FotoUniversitätsmedizin Halle
Ziemlich ins Schwitzen gerieten die HFC-Spieler bei sommerlichen Temperaturen im Labor für Experimentelle Orthopädie und Sportmedizin unter der Leitung von apl. Prof. Dr. René Schwesig. Jedes Jahr nach der Sommerpause tritt die HFC-Mannschaft hier zur Leistungsdiagnostik an. Der schweißtreibende Laktatlaufbandstufentest gibt Auskunft über die Ausdauerleistungsfähigkeit der Athleten. Mit den Ergebnissen kann der individuelle Schwellenwert im aeroben und anaeroben Training bestimmt und basierend auf dem Leistungsstand ein speziell zugeschnittener Plan für das Grundlagenausdauertraining erstellt werden: Mit den Ergebnissen der Ausdauerleistungsdiagnostik können wir die Stärken und Schwächen der einzelnen Sportler analysieren und daraus abgeleitet Trainingsempfehlungen für die Athletiktrainer formulieren, erklärt Prof. Schwesig. Das heißt in der Folge, der Spieler trainiert entweder lang und vergleichsweise locker im Grundlagentraining oder kürzer und intensiver im Intervalltraining.
Terence Boyd (li.) beim Hörtest in der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Universitätsmedizin Halle.FotoUniversitätsmedizin Halle
Neben einem Sehtest führte Prof. Dr. Arne Viestenz in der Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde eine Untersuchung des vorderen und mittleren Augenabschnitts mittels Spaltlampenmikroskopie durch. Einen umfassenden Hörtest unterzogen sich die Sportler in der Universitätsklinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde, bevor zum Abschluss noch eine kardiologische Untersuchung erfolgte.
Prof. Arne Viestenz (li.), Leiter der Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde der Universitätsmedizin Halle untersucht Terence Boyd (re.). FotoUniversitätsmedizin Halle