HFC-Weihnachtsmarkt lockt mehr als 4,000 Besucher

HFC-Weihnachtsmarkt lockt mehr als 4,000 Besucher
von 9. Dezember 2018

Alles war vorbereitet – und passte. Pünktlich zur Eröffnung um 13 Uhr war ein stärkerer Regenschauer beendet und der am Vormittag durchaus böige Wind legte sich. Die Mannschaft des HFC musste entgegen ursprünglicher Planungen hinter der Bühne auf das Weihnachtsmarkt-Areal geschleust werden, weil der Haupteingang schlicht verstopft war wegen des riesigen Andrangs. Moderator und Organisator Udo Becker begrüßte die Vortags-Sieger euphorisch, interviewte Kapitän Jan Washausen, Toni Lindenhahn, Braydon Manu und die gute Seele Dagmar Schultze. Der Applaus für die sympathische Mannschaft war ohrenbetäubend. Natürlich mischten sich die HFC-Profis anschließend unter das „Weihnachtsmarktvolk“, schrieben Autogramme, plauderten entspannt, standen für Fotos zur Verfügung. Schier unendlich, denn der Strom der Besucher riss am gesamten Nachmittag am Marathontor nicht ab.

Das Programm hatte es dann auch in sich. Weihnachtsmann und Maskottchen Hallotri kümmerten sich um die vielen Kinder, der HFC-Nachwuchs verkaufte Selbstgebackenes, die Lieskauer Karnevalsmädels traten ebenso auf der Bühne auf wie die SAW-Dancer und die kostenlosen Karussells und Kindereisenbahn glühten fast im Dauereinsatz. Glühwein, Bratwurst und Crepes gingen im Minutentakt über den Tresen und die Stimmung im umzäunten und wundervoll geschmückten Areal vor den Stadiontoren war ausgelassen, gemütlich und familiär.

„Wir hatten natürlich gehofft, die große Besucherzahl aus dem Vorjahr nochmal zu toppen und deshalb den Weihnachtsmarkt-Bereich vergrößert und vor die Stadiontore verlegt. Mit derart vielen Leuten haben wir aber nicht gerechnet und sind fast sprachlos“, erklärte Udo Becker, der als HFC-Eventmanager gemeinsam mit Dirk Neubert vom Wosz-Fanshop die Hauptlast der Planung und Vorbereitung trug. Wegen des immensen Stroms an HFC-Sympathisanten kam es vor allem zu Beginn zu Stau und Enge auf dem Areal, auch die Wartezeiten an Glühwein- und Bratwurstständen waren mitunter zu lang. „Das tut uns natürlich leid. Zur Eröffnung hatten Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer tatsächlich Probleme, sich einen Weg durch die Massen zu bahnen. Wir werden unsere Schlüsse daraus ziehen“, kündigte Udo Becker nach Veranstaltungsende an. Selbst kühnste Optimisten hatten nicht mit mehr als 4000 Besuchern innerhalb weniger Stunden gerechnet, das Kommen und Gehen schien kaum weniger zu werden im Verlauf des Weihnachtsmarktes.

Abschließend bedankt sich Udo Becker im Namen des Halleschen FC bei allen Unternehmen und den vielen Helfern, die einen Beitrag zum Gelingen des 2. Weihnachtsmarktes geleistet haben und damit den großen Erfolg der rot-weißen Veranstaltung überhaupt erst ermöglichten.

Text von: LT (Hallescher FC)