Heimsieg durch ein Eigentor

Heimsieg durch ein Eigentor
Text: Hallescher FC / Fotos: Andy Müller
von 6. Mai 2023 0 Kommentare

Der Hallesche FC hat dem Druck standgehalten und das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt letztlich verdient mit 1:0 gewonnen. Die Rot-Weißen benötigten ein Eigentor der Gäste der Bayern, um mit konzentrierter Leistung in der Defensive die drei Punkte an der Saale zu behalten.

 

Der HFC musste Niklas Kreuzer, Aaron Herzog und Andor Bolyki ersetzen, Nico Hug kehrte nach Verletzung ins Team zurück. Von Beginn an zeigten die Hausherren von 7736 Zuschauern, dass sie dieses Spiel mit aller Macht gewinnen wollen. Allerdings war dem Team die Nervosität und die dadurch fehlende Lockerheit anzumerken. Mehrfach wurde die Brechstange gesucht, Dominik Steczyk prüfte den FCI-Torwart erstmals per Distanzschuss (12.). Auf der anderen Seite verhinderte Niklas Landgraf mit energischem Tackling eine Ingolstädter Chance nach verunglücktem Rückpass (15.), ehe Tom Zimmerschied den Ball im Fall Richtung kurzes Eck spitzelte (18.). Timur Gayret verfehlte das Tor beim Flachschuss dann knapp (33.), Erich Berko versuchte es mit links (42.) und die bis dahin beste Chance nach sehenswertem Spielzug und Querpass von Lucas Halangk auf Dominik Steczyk vereitelte der Keeper mit Glanzparade (43.). Auf der Gegenseite musste Felix Gebhardt nur einmal ernsthaft eingreifen (22.).

Nach der Pause schiss zunächst Costly neben das HFC-Tor (50.), im Gegenzug ging der Hallesche FC in Führung. Eine Flanke von Nico Hug bugsierten die Gäste aus Nahdistanz selbst zum 1:0 ins eigene Netz. Den Saalestädtern war es egal, der Treffer brachte das Stadion zum Kochen. In der Folgezeit investierte Ingolstadt mehr, der HFC hatte bei Kontern mehrfach die Gelegenheit zur Vorentscheidung. Tom Zimmerschied traf an (55.), wurde dann elfmeterreif von den Beinen geholt (75.). Die Abwehr der Gastgeber stand zumeist sicher, warf sich in jeden Schuss und wenn der Ball doch mal Richtung Gehäuse unterwegs war, dann war Felix Gebhardt zur Stelle wie bei seiner tollen Parade in der 80. Minute. In der hektischen Schlussphase verteidigte der HFC aufopferungsvoll den knappen Vorsprung, hatte durch Sebastian Müller und Elias Löder in der Nachspielzeit sogar noch die Doppel-Chance zum 2:0. Am Ende standen drei erkämpfte Punkte auf der Habenseite, die für die restlichen drei Partien im Kampf um den Klassenerhalt eine sehr gute Ausgangsposition schaffen.

 

 

HFC
         

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