Landesverband BSSA ehrt hallesche Sportler

Landesverband BSSA ehrt hallesche Sportler
von 1. Dezember 2017

Die Parakanuten des HKC 54 können mit den Titeln der Vizeweltmeisterin für Anja Adler und des Vizeeuropameisters für Ivo Kilian, zahlreichen guten internationalen Platzierungen und fünf Deutschen Meistertiteln eine erfolgreiche Bilanz des Sportjahres 2017 ziehen. Neben Adler und Kilian hatten auch Maik Polte mit Platz fünf bei der EM und Ramona Hoppe mit DM-Gold Anteil an dem guten Ergebnis.

Die Ruderer Tino Kolitscher und Juliane Bläß (SV Halle/HRV Böllberg-Nelson) holten sich unter Trainer Hans-Herwig Ritter im Doppelzweier den Weltcupsieg. Schwimmer Martin Richter vom SV Halle schwamm bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft fünf Mal zu Gold.

Für seine starken sportlichen Leistungen und sein Engagement für den Behindertensport ehrte der BSSA Tino Kolitscher mit der Eintragung in das Ehrenbuch des Verbandes. Diese Ehre wurde auch der Magdeburger Schwimmerin Beate Moros-Lobenstein (VSB Magdeburg) zuteil. Kolitscher beendet mit dieser Auszeichnung seine Karriere als Leistungssportler, will aber im Freizeitbereich dem Sport intensiv verbunden bleiben.

Die Ehrung nahmen der Präsident des BSSA, Dr. Volkmar Stein, der Stellvertretende Ärztlicher Direktor Dr. Joachim Zaage des BG Klinikums Bergmannstrost Halle – Offizieller Förderer des Behinderten- und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt – und die Vizepräsidentin Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport des Deutschen Behindertensportverbandes Katrin Kunert vor.

Im Jahr 2017 erkämpften 34 Sportlerinnen und Sportler des BSSA, betreut und angeleitet durch ihre engagierten Trainerinnen und Trainer, Medaillen und hervorragende Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen sowie Deutsche Meistertitel. Erfolgreichste Athletin des Verbandes war auch in diesem Jahr Andrea Eskau vom USC Magdeburg. Bei Welt- und Europameisterschaften sowie Weltcups errangen Aktive des Verbandes 27 Medaillen und erzielten eine Vielzahl hervorragender Platzierungen in europäischen und Weltvergleichen. In der nationalen Bilanz konnten die Aktiven des BSSA in diesem Jahr mehr als 50 Deutsche Meistertitel verbuchen.

Seit 2015 vergibt der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA) auf Beschluss seines Präsidiums den BSSA-Preis an langjährige Partner und Förderer des Verbandes .Für seine Verdienste in der Förderung des Behindertensports in Sachsen-Anhalt wurde der Preis im Rahmen der Leistungssportlerehrung an Uwe Strehlow, Geschäftsführer des mittelständischen Familienunternehmens Strehlow GmbH mit Hauptsitz in Magdeburg, verliehen. Die Ehrung nahm sein Sohn Christoph Strehlow entgegen.

     
PP