Saisonstart der GISA LIONS in Herne

von 26. Oktober 2020

Aber auch 24 Stunden später, ist ein Funken der Enttäuschung nicht zu leugnen, was uns jedoch nicht davon abhält, Herne zu beglückwünschen.

Das Kribbeln vor dem Dribbeln, war zum Tip Off deutlich zu spüren. Generell war das Duell nichts für Basketballästheten, aber insbesondere das erste Viertel bescherte jedem LIONS Fan das eine oder andere graue Haar.

Ballverluste und Fehlwürfe, die nicht zwingend auf die gegnerische Defense zurückzuführen waren, ließen das Kortmann Team regelrecht durch die ersten 10 Minuten stolpern und magere 6 Punkte erzielen.

Zumindest die Korbausbeute wurde im Anschluss besser, aber Zufriedenheit wollte bis zum Ende des Spiels bei Niemanden aufkommen.

Trotz alledem – mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben, verwenden wir für einen kurzen Moment den Konjunktiv.

Was wäre wenn – die Freiwurfquote nicht bei 56,7% läge? (17 von 30)

Was wäre wenn – keine 26 Ballverluste zu Buche ständen?

Was wäre wenn – der Gegner, vor allem in Person von Nicole Harris, nicht 12 Rebounds mehr geholt hätte?

Aber – das Leben ist kein Wunschkonzert – dennoch, mit optimistischer Betrachtung, kann und wird sich die Verbesserung dieser Komponenten positiv auf die folgenden Spiele auswirken.

Es war zu beobachten, das Kampf-,und Einsatzwillen stimmen, der Auftritt der jungen Spielerinnen Kreuter, Kleine-Beek sowie Stawinska stimmen zuversichtlich und an Eilidh Simpson, werden nicht nur die LIONS Fans große Freude haben!