Jahresauftakt in Leipzig ohne Punkte

von 6. Januar 2020

Und im ersten Viertel sah es auch entsprechend aus (1:4): Lediglich Edwin Brode konnte zum zwischenzeitlichen 1:2 verkürzen. Doch die Mannschaft blieb in den folgenden Vierteln konsequent beim verordneten Abwehrsystem und konnte zunehmend Ballgewinne erzielen. Doch wie in der Vergangenheit waren die Abschlussaktionen zu schwach, um Leipzig in Bedrängnis zu bringen (5:9 nach drei Vierteln).

Das änderte sich allerdings im letzten Viertel, als dem Gegner offensichtlich die Puste ausging. Bis auf 8:9 konnte der Rückstand bis 16 Sekunden vor Schluss verkürzt werden – leider zu spät für einen Punktgewinn. Im Gegenteil: Leipzig gelang mit dem Schlusspfiff noch das 8:10(1:4;2:2;2:3;3:1).

Alles wie in den bisherigen Spielen also? Gut war erneut die Abwehrarbeit um die großartigen Torhüter Fritz Felker und Fabian Schulz. In der Offensive konnten sich sechs Torschützen in die Liste eintragen, was die zunehmende Variabilität im Angriff bestätigt. Also: Kopf hoch für den Doppelspieltag in Berlin-Wedding und Potsdam am nächsten Wochenende.

SV: Fabian Schulz (1), Hermann Klöpper, Otto Schneider (1), Malte Fahrig (1), Mohammad Lekto, Edwin Brode (1), Peter Gaudig, Jonathan Amann, Paul Brode (2), Lennart Staudte (2), Pacome Tissier (1), Tim Reppe, Fritz Felker