Pokal-Sensation bleibt aus – SV Halle unterliegt klar mit 3:11 dem SC Wedding II

von 30. März 2015

Im Gegensatz dazu erkämpften sich die Gäste einen Strafstoß und eine Überzahl die sie konsequent mit Torerfolgen abschlossen. Der erste Spielabschnitt endete somit 3:0 für die Berliner.

Auch im zweiten Spielviertel sahen die Fans und Zuschauer ein ähnliches Bild. Die Hallenser boten Paroli, agierten aber im Spielaufbau und Abschluss zu ungenau. Dazu kam auch noch Pech, dass ein Treffer nicht gegeben, im Gegenzug aber die gleiche Spielsituation für den SC Wedding als Tor anerkannt wurde. Mit drei weiteren Treffern in Folge erhöhte der SC Wedding auf 6:0, ehe der SV Halle, durch Lars Waldhelm, zu Beginn des dritten Viertels das langersehnte 1. Tor in dieser Partie erzielen konnte. Beim nächsten Angriff war es dann Moritz Bielke, der das 2:6 für den Hausherren erzielte.

In der verbleibenden Spielzeit nutzen die Berliner einfach konsequenter Ihre Überzahlspiele aus und zogen Tor um Tor auf 8:2 davon. Auch das 3. Tor für die Hallenser, durch Jan Werner, war am Ende nur eine kleine Ergebniskorrektur. Mit 3:11 unterlag ein stark verjüngtes Team des SV Halle gegen den SC Wedding II. Betrachtet man das gesamte Spiel, so fiel auf, dass sich das Fehlen einiger Routiniers, wie Christian Beck oder Peter Gaudig, bemerkbar machte. Nichtsdestotrotz hatte die Mannschaft ihre Chancen das Spiel offener zu gestalten, konnte sie aber leider nicht nutzen.

Für den SV Halle kämpften im Achtelfinale des Ostdeutschen Pokals:

Räthe, Klöpper, Waldhelm(1), Wünsch, Paul Brode, Rzesnitzek, M. Bielke(1), Werner(1), Hensen, Beinert, Drobny, Weniger, Kahn