In Einrichtungen der Diakonie in Thüringen und Sachsen-Anhalt droht ab dem 16. März ein Versorgungsproblem, sollten die Gesundheitsämter für Beschäftigte ein Betretungsverbot des Arbeitsplatzes aussprechen. In einer verbandsinternen Erhebung konnte festgestellt werden, dass in Diakonie-Einrichtungen zwar zwischen 82 und 95 Prozent der Mitarbeitenden geimpft sind. „Das ist deutlich mehr, als im Bevölkerungsschnitt in Thüringen und Sachsen-Anhalt.“, sagt Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland.