Wenn man sich einen Gärtner vorstellt, erwartet man eigentlich nicht so einen Typen wie Herrn Kieschke. Hemdsärmlig, mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen und drei-Tages Bart nimmt der Mitfünfziger Platz in meinem Büro für ein Interview und schon kurze Zeit später sprudeln im die Worte aus den Mund. Nicht unbedingt wie ein Wasserfall, aber ein stetiges Plätschern ist es schon. Womit wir schon bei seinem Haupt-, Lieblings- und Notfallthema sind – dem Wasser. Aber der Reihe nach.