CDU/FDP-Stadtratsfraktion besuchte den Tierschutz Halle e.V.

CDU/FDP-Stadtratsfraktion besuchte den Tierschutz Halle e.V.
von 20. März 2018

Vor Ort wurden die Stadträte zu Beginn von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Tierschutzes durch die Räumlichkeiten geführt. Die Ehrenamtlichen informierten über abgeschlossene und anstehende Baumaßnahmen, die ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert werden. Anschließend skizzierten die Mitarbeiter die Arbeit und beschrieben insbesondere die Kapazitätsmängel im städtischen Tierheim. (Dadurch nehmen die Vereine mehr Tiere auf, müssen die Kosten jedoch selbst tragen. Unterstützung erhalten die Vereine von der Stadt Halle momentan nur im Bereich der Kastration.) Die Ehrenamtlichen wiesen darauf hin, dass sie sich eine bessere finanzielle Ausgestaltung der Vereine wünschen. In der nahen Zukunft möchte der Verein das städtische Tierheim weiter unterstützen und langfristig die Straßenkatzenpopulation senken. Ferner bestätigte der Tierschutz Halle e.V., sich auch zukünftig im Bereich der Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche zu engagieren.

Der Vorsitzende der Fraktion, Andreas Scholtyssek (CDU) erklärte dazu: „Die Überforderung des städtischen Tierheims macht deutlich, dass es die Kooperationen mit Vereinen braucht, um den anfallenden Problemen gerecht zu werden. Wenn Vereine einspringen, um das überfüllte Tierheim der Stadt zu entlasten, muss die Stadt das auch finanziell honorieren“

Der Tierschutz Halle e.V. existiert seit 1990 und setzt sich für in Not geratene Tiere ein.
Die CDU/FDP-Stadtratsfraktion erkennt, dass das Thema Tierschutz in der Stadt Halle grundsätzlich angegangen werden muss. Die bloße Forderung, eine Richtlinie über die Förderung zu erstellen, ist allerdings zu kurz gedacht und löst das tieferliegende Problem nicht. Die CDU/FDP-Stadtratsfraktion wird sich daher intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.