17. Pokal des Präsidenten in Zeitz – mehr als 200 Starter auf Ostdeutschlands beliebtestem Turnier

von 6. März 2013

Teams aus mehr als 20 Vereinen waren angereist, um sich der Trophäe zu bemächtigen. Mehr als 150 Zuschauer wollten sich das anschauen.

Das Zeitzer Team erreicht mit 20 Medaillen genau so viele Medaillen wie der Pokalsieger Bernau, muss sich aber wie im Vorjahr mit Platz 6 begnügen.

Kein anderer Verein konnte mehr Medaillen erreichen, was jedoch am Ende das Ergebniss von Platz 6 in der Pokalwertung zumindest anständig relativiert.

Das sich gerade in der Pokalwertung natürlich traditionsgemäß die Teams aus Bernau, Schönebeck, Hanau, Basdorf, Bernburg und Zeitz streiten hielt andere Mannschaften nicht davon ab, den Favoriten auf den Pelz zu rücken. Am Ende ging der Pott bereits zum 2. Mal auf Dauer nach Bernau. Im nächsten Jahr wird es also einen neuen Wanderpokal geben.

Aus Zeitzer Sicht war das Abschneiden von Patrick Schaumburger mit Platz 1 wirklich erfreulich, zumal der junge Sympathieträger neben dem Dienst bei der Bundeswehr seine Trainingszeiten hart planen und oftmals auch nur mit Schwierigkeiten umsetzen kann. Letztendlich zeigt jedoch der Erfolg an dieser Stelle, dass seine Beharrlichkeit und seine Zielstrebigkeit von Erfolg gekrönt waren.

Als Beleg für das harte und ausdauernde Training dürfen die Silber- und Bronzemedaillen der Duo Teams gesehen werden. Hier sind die Hoffnungen aufgegangen und es hat sich gezeigt, dass alle drei Teams in der Vorbereitung deutlich zulegen konnten und in diesem Jahr bei den Qualifizierungen innerhalb der Wettkampfsaison eine Rolle spielen sollten.

Ein absoluter „Knaller“ aus vereinssicht war der Umstand, dass sich von den jüngeren Wettkämpfern so viele auf die Medaillenränge vorkämpfen konnten. Die Silbermedaillen von Robert Herrn und Tommy Nguyen oder die Goldmedaille von Christian Arandt sollen da mal als Beispiel genannt sein. Das diese Debüts so gut gelingen konnten ist sicher auch Ausdruck der verstärkten Bemühungen im Verein die Talentesichtung und Förderung auf breiterer Basis zu betreiben.

Die Trainer und Betreuer waren alle zufrieden, wenn auch nicht alle Hoffnungen aufgegangen sind. Die Platzierungen von Jaschar Salmanow oder Felix Fötzsch blieben hinter den Erwartungen zurück. Mit diesem Turnier ist nunmehr die Wettkampfsaison eröffnet und eine gute Standortbestimmung gelungen. Bis zu den Landesmeisterschaften in 6 Wochen sowie den dann folgenden Gruppen- und Deutschen Meisterschaften ist jetzt klar woran gearbeitet werden muss.

Ein Riesengroßer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an das Catering Team, das alle Aktiven und Zuschauer stets gut versorgte sowie an die Tischbesatzungen und die zahlreichen Helfer ohne die ein solches Riesenturnier überhaupt nicht zu machen wäre. Ihr alle verdient unsere Achtung und unseren Respekt. Euer Engagement macht euch zu den „Stillen Stars“ ohne die es solche Turniere oder unsere Medaillengewinner gar nicht gäbe.