Am kürzeren Ende der Sonnenallee

Am kürzeren Ende der Sonnenallee
von 23. September 2019

Der Teaser, produziert vom Schauspieler Philip Dobraß, bietet einen kleinen Vorgeschmack:

Ulrich Fischers Inszenierung von Peter Dehlers Bühnenfassung nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Brussig und seiner erfolgreichen Verfilmung macht die 1970er Jahre in Ostberlin auf der Eisleber Bühne lebendig. Die originalgetreue Ausstattung von Sven Hansen und zahlreiche Ohrwürmer aus der Zeit – live gespielt von der jungen Eisleber Band „The Strong Peaks“ und gesungen vom neunköpfigen Ensemble – versetzen das Publikum zurück in den DDR-Alltag.

Micha Kuppisch und seine Clique verbringen ihre Jugend mit Musik von Led Zeppelin, der exzessiven Suche nach einem Rolling-Stones-Album und der ersten Liebe. Und all das im Schatten der Mauer. Pointenreich erzählt „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ wie im Osten Berlins die Post abging. Micha und seine Clique waren jung, sie liebten Musik von den Stones, sie waren aufmüpfig, lustig, besoffen, hoffnungslos verknallt und sie gaben sich als brave Schüler, wenn es denn erforderlich war. Sie feierten Partys und nahmen Vertreter der staatlichen Autorität und Opportunisten auf den Arm. „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ ist ein komödiantischer Sprung in einen DDR-Alltag, den es so konzentriert, überspitzt und humorvoll nur auf der Bühne geben kann.

Theaterkarten für „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ am 28.09.2019 sowie am 12.10. und 22.11. jeweils 19.30 Uhr gibt es an der Theaterkasse, Bucherstraße 14, telefonisch unter 03475 602070, kartenservice@theater-eisleben.de oder online unter www.theater-eisleben.de. Die Theaterkasse öffnet Montag und Mittwoch 12.00–17.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10.00–17.00 Uhr, Freitag 10.00–14.00 Uhr.