Arbeiten an Rückhaltebecken bei Querfurt gehen voran

von 9. Februar 2018

Der Bau, an dem das Land Sachsen-Anhalt mit 335.000 Euro und der Bund mit 500.000 Euro beteiligt ist, geht voran und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Angeschoben wurde das Millionen-Projekt (Kosten insgesamt: knapp 3,4 Millionen Euro) nach dem Hochwasser 1994. Damals hatte die Querne die Querfurter Altstadt überflutet. Das Wasser stand teils bis zu 1,50 Meter hoch. Die Schäden gingen in die Millionen.

In dem neuen Rückhaltebecken lassen sich bis zu 350.000 Kubikmeter Wasser anstauen. Der Staudamm ist sieben Meter hoch, 140 Meter lang und 60 Meter breit.

Im Finanzministerium arbeitet die EU-Verwaltungsbehörde ELER (EU-VB-ELER). Sie ist dafür verantwortlich, die Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zu verwalten. Der Bau des Rückhaltebeckens bei Querfurt ist eines von vielen Projekten, welche mit ELER-Mitteln finanziert werden und von denen der ländliche Raum in Sachsen-Anhalt profitiert.

     
PP