Burger Leuchtenhersteller weiht neue Halle ein

von 5. März 2009

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Lenneper GmbH & Co. KG am Mittwoch im Industrie- und Gewerbepark Burg eine neue Produktionshalle feierlich eröffnet. Das auf Herstellung und Vertrieb technischer Leuchten spezialisierte Unternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Gummersbach investierte 3,6 Millionen Euro in die rund 2.500 Quadratmeter große Halle. Dadurch wurden 8 neue Arbeitsplätze geschaffen sowie die bestehenden 42 gesichert. Das Vorhaben wurde aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur“ (GA) gefördert.

Zusätzlich zur aktuellen Investition würdigte Haseloff insbesondere das soziale Engagement des Leuchtenherstellers: „Wer Gutes tut, sollte auch darüber reden. So vergibt das Unternehmen Aufträge an die Burger Lebenshilfe. Jährlich werden rund 28.000 vorgefertigte Leuchten in der dortigen Werkstatt von behinderten Menschen zusammengefügt und gehen im Anschluss an den Kunden.“ Diese Zusammenarbeit zeuge von hohem Vertrauen in die Burger Lebenshilfe und von großer sozialer Verantwortung des Unternehmens. Zudem würden am Standort Burg derzeit 3 Ausbildungsberufe gelehrt. Haseloff: „Dies alles zeigt, dass das Unternehmen dort eng verwurzelt ist. Die Investition ist ein wichtiger Baustein für eine weiterhin positive Entwicklung.“

Bereits 1991 siedelte sich die Lenneper GmbH & Co. KG in der Gummersbacher Partnerstadt Burg an. Nach Produktionsstart mit 19 Beschäftigten in einer angemieteten Halle auf dem Gelände des Walzwerkes begann das Unternehmen 1992, eine neue Produktionshalle im Industrie- und Gewerbepark Burg zu errichten. Seitdem wurden rund 13,5 Millionen Euro am Standort Burg investiert. Das Unternehmen fertigt vor allem Langfeldleuchten und so genannte Downlights. Zu den Produkten zählen außerdem Designleuchten und objektbezogene Lichtsysteme wie beispielsweise Lichtdecken. Leuchten von Lenneper finden sich unter anderem im Mercedes-Center in Leipzig, im „museum kunst palast“ Düsseldorf sowie im Jüdischen Zentrum in München.