«Heiliges Grab» in Gernrode wird wiedereröffnet

von 15. November 2012

Es war wegen starker Schäden seit 2003 nicht mehr zugänglich. Salze und Feuchtigkeit hatten das Grab, das aus dem späten 11. Jahrhundert stammt, stark beschädigt. Es soll sich um die älteste in Deutschland erhaltene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem handeln. Die Grabkammer wurde bis zur Reformation und auch seit 1989 wieder beim liturgischen Osterspiel genutzt. Für rund 900 000 Euro wurden unter anderem Reliefschmuck, Malereien und salzbelastete Bodenplatten restauriert.