Landgericht befragt weitere Zeugen

von 11. Oktober 2012

Technische Fragen dazu beantwortete ein Lokführer. Auch eine Fahrdienstleiterin wurde gehört. Sie hatte am 29. Januar 2011 Dienst im Stellwerk Groß Quenstedt.

Angeklagt ist der 41 Jahre alte Lokführer des Güterzugs. Er soll zwei Haltesignale übersehen und dadurch die frontale Kollision auf eingleisiger Strecke ausgelöst haben. 10 Menschen kamen dabei ums Leben, 23 wurden verletzt. Dem Mann wird unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen.