Die Bauwerke litten besonders unter den zunehmenden Verkehrsbelastungen, müssten aber trotzdem immer sicher und flüssig passierbar sein. Mit der Finanzausstattung für die kommenden Jahre sind die Voraussetzungen gut, um den vorhandenen Reparaturstau im Land nach und nach abzuarbeiten, betonte Webel.
Nach seinen Worten ist die alte Brücke über die eingleisige Bahnstrecke Merseburg-Querfurt so stark beschädigt, dass eine Instandsetzung unwirtschaftlich wäre. Als Ersatzneubau ist an gleicher Stelle eine Einfeldbrücke vorgesehen, die aus einem Überbau vorgefertigter Stahl- und Stahlbeton-Verbundträger mit einer Ortbeton-Verbundfahrbahnplatte besteht. Die Stützweite der neuen Brücke wird exakt 38,12 Meter betragen, die Breite insgesamt 10,60 Meter.
Während der Bauarbeiten, die bei planmäßigem Verlauf bereits Ende November dieses Jahres beendet sind, muss die L 178 voll gesperrt werden. Die weiträumige Umleitung L 163 (Stöbnitz), Kreisstraße (K) 2162, L 177 (Langeneichstädt) oder L178 nach Oechlitz und Schmirma ist ausgeschildert.
