Neue Großfräse in Betrieb genommen

von 7. April 2009

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Maschinenbau und Plastverarbeitung GmbH Sangerhausen (MPS) am Montag eine neue Großfräse in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer bis 2010 laufenden Gesamtinvestition von 3,9 Millionen Euro, mit welcher das 1991 gegründete Unternehmen seine Produktionskapazitäten deutlich erhöhen will. Insgesamt sollen zehn neue Arbeitsplätze entstehen. Derzeit beschäftigt das auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Maschinen, Ausrüstungen und Plasterzeugnissen sowie die Herstellung von Kunststoffprodukten spezialisierte Unternehmen 92 Mitarbeiter. Das Vorhaben wird mit Fördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) unterstützt.

„Der unternehmerische Erfolg der MPS ist auch das Ergebnis stetiger Investitionen“, sagte Haseloff. „So ist das aktuelle Vorhaben bereits die neunte Investition, die aus GA-Mitteln gefördert wird. Damit steigert das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit und sichert wichtige Arbeitsplätze. Gerade in der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situation ist es wichtig, dass heimische Unternehmen an geplanten Investitionen festhalten, um in besseren Zeiten umso stärker vom Aufschwung profitieren zu können.“

„Mit der Investition wollen wir den Maschinenbaustandort Sangerhausen langfristig festigen“, erklärte MPS-Geschäftsführer Ulrich Sabath. Als besonders positiv hob er die Unterstützung durch die Investitionsbank des Landes hervor. „Durch die effiziente Antragsbearbeitung bei der Finanzierung konnten wir das Vorhaben zügig angehen und mit der Inbetriebnahme der Großfräse den ersten Teilabschnitt abschließen. Mit der Gesamtinvestition wollen wir vor allem die mechanische Bearbeitung als Kernkompetenz ausbauen, um im Bereich Maschinenbau weiter wachsen zu können.“