Neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge

von 7. Oktober 2009

Als neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wird Elisabeth Strube am Sonntag (11. Oktober, 14.30 Uhr) in der Halberstädter Liebfrauenkirche in ihren Dienst eingeführt. Die Amtseinführung während des Gottesdienstes übernimmt Propst Christoph Hackbeil, Regionalbischof des Propstsprengels Stendal-Magdeburg.

Elisabeth Strube wird in ihrer Funktion als Landespfarrerin für Seelsorge an gehörlosen und schwerhörigen Menschen für den Norden der EKM zuständig sein. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Kontaktpflege zu den Landeszentren für Hörgeschädigte, Gottesdienst in Gebärdensprache, Hausbesuche bei Gehörlosen und Hörgeschädigten oder das Organisieren von Begegnungsangeboten zwischen Hörenden und Hörgeschädigten.

Hintergrund
Elisabeth Strube wurde 1957 in Quedlinburg geboren. Nach ihrem Theologiestudium in Leipzig war sie zwölf Jahre als Gemeindepfarrerin in Groß Börnecke, Schneidlingen und Cochstedt tätig. Bis 2009 arbeitete sie als Seelsorgerin in Altenheimen in der Altmark sowie im Stendaler Johanniter-Krankenhaus.