Nach Webels Worten hat das Land mehr als 700.000 Euro in die neue, rund 93 Meter lange und bis zu 3,50 Meter hohe Stützmauer an der Landesstraße (L) 157 investiert. Im Zuge der Arbeiten ist auch der rund einhundert Meter lange Straßenabschnitt entlang der neuen Stützwand ausgebaut worden. Die alte Stützwand an dieser wichtigen Verbindungsstraße an der Grenze zum Saalekreis wurde durch das Hochwasser sehr stark beschädigt, sodass der Ersatzneubau unumgänglich war.
Die Arbeiten an der Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Gerbstedt hatten Anfang Juni dieses Jahres begonnen und mussten unter Vollsperrung realisiert werden. Grundstückszufahrten für Anlieger und Rettungsfahrzeuge wurden jedoch weitestgehend offen gehalten. Für den überregionalen Pkw- und Lkw-Verkehr galt eine großräumige, rund 12 Kilometer lange Umleitung über die Brücke (L157) zur L155, dann weiter auf der L 154 nach Friedeburger Hütte und von hier aus über die L 158 zurück nach Friedeburg.
