In einer persönlichen Reise konfrontiert die afrodeutsche Regisseurin Rassisten mit scheinbar arglosen Fragen. Sie sucht nach den Menschen, die hinter der hasserfüllten rechten Ideologie stehen. Sie besucht Demonstrationen und Propaganda-Veranstaltungen der selbsternannten Arier in Gera, Wismar und Potsdam, wo sie jedoch nur Schweigen und Ablehnung erntet. In den USA trifft sie sich mit dem Ku-Klux-Klan und einem Top-Rassisten von schauerlichem Weltruf: Tom Metzger, dessen Ziel es ist, eine arische Revolution zu starten.
Nach dem Film spricht die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit der Regisseurin Mo Asumang über die Entstehung des Films und über die tagtäglichen rassistischen Übergriffe in Deutschland.
Montag | 15. Februar 2016 | 20:00 Uhr
Luchs.Kino am Zoo | Seebener Str. 172 | Halle
Eintritt 5