„Nachlachende Frohstoffe“ – Willy Astor

von 27. Dezember 2014

„Mein Hund der Gerd“ ist ein Song, bei dem alle Hundefans an Willys Leine lauschen. Astors Credo: „Albernheit verhindert den Ernst der Lage“ – schon allein darum sollte man sich diesen Abend beim Münchner Fühlersofen gönnen.

Seine Bandbreite ist so groß wie 99 Duftjargons. „Nachlachende Frohstoffe“ – ein echt witziger Wörtersee auf Flegelstufe 8. Vom Poetry-Slam-Rap „Meine Taube heißt Joachim“ bis zum Dada-Song „Missouri Missouri“ ist alles dabei. Das Ganze unterlegt mit feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines großen Vorbildes Fredl Fesl.

Allein sein Hip-Hop zum Thema heranwuchernde Jugendliche: „Pubatier is inda House!“ ist ein Grund sich die Show anzuschauen – johlende Erwachsene vorprogrammiert!

Astors Liebe zum Detail zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin dem Markennamen-Wortspielpuzzle: Es erwartet sie hohes Nivea – voll der Barilla.

Wenn ein Scherz seine Lippen verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem scheinbar sinnfreien und dennoch tiefsinnigen Mundhandwerker als Dauererfrischung auf der Bühne zuzuhören. Astor ist eine Art Instinktivstation, weil er sich als handwerkender Komödiant der alten Schule sieht und auch gerne mal langsam über den Strom schnellt.

Er sieht sich nicht als Stand- Up-Comedian, der sich in TV-Panel-Shows verbraucht, sondern ist einer der Zuhause den stillen Brüter gibt und das selbst sein @-Home-Kraftwerk nennt.

Kommen sie also unbedingt zur neuen Bühnenschau des einzigartigen und vom WWF geschützten letzten Wortklabauterbeuteltieres: Willy Astor.

Es empfiehlt sich, Karten kurzfristig zu sichern:

– über das Internet: www.kaenguruh.de

– TiM- Ticket in der Galeria Kaufhof in Halle auf dem Markt und an allen bekannten VVK- Stellen

– telefonisch über TiM- Ticket unter: 0345 / 20 29 771

     
PP