14. HALLESCHE NACHT DER KIRCHEN „Einladung zum Leben: kaum zu glauben“

von 12. August 2014

Unter dem aktuellen Thema „Einladung zum Leben: kaum zu glauben.“ werdenparallel zu den 43 beteiligten halleschen Kirchen auch sieben Kirchen imSaalekreis ihre Türen für die erwarteten Gäste weit öffnen. Insbesondere inden frühen Abendstunden erfreuen sich die Gotteshäuser außerhalb derInnenstadt einer immer größeren Beliebtheit. Neben altbekannten Kirchen,wie denen in Morl, Bennstedt, Holleben, Gutenberg und Löbejün, beteiligensich in diesem Jahr erstmals das Gützer sowie das Fienstedter Gotteshaus.

Im wahrsten Sinne des Wortes ist es Kaum zu glauben, was den Besucherinnenund Besucher auch in diesem Jahr auf ihrer nächtlichen Pilgerreise wiederalles geboten wird. Musikalische Aufführungen unterschiedlicher Genre,
Ausstellungsbesichtigungen, Lesungen und Vorträge zu spirituellen undweltlichen Themen sowie Kirchenführungen stehen beispielhaft für dieseAngebotsvielfalt. Bei all der Mannigfaltigkeit dürfen aber auch Momente der
Stille und Besinnung im Angebot des Sommerfestes nicht fehlen. Ausbesonderem Anlass rücken darüber hinaus zwei Gemeinden das Gedenken an dieOpfer und die Zerstörung zweier Weltkriege ins Zentrum ihrer Beteiligung an
der Kirchennacht. Während die Heilandsgemeinde in der Frohen Zukunft denBlick auf die Bombardierung ihres Gotteshauses vor auf den Tag genau 70Jahren und den anschließenden Wiederaufbau richten wird, setzt die
Johannesgemeinde sinnesübergreifend die Rolle von Kirche im Rahmen desErsten Weltkrieges kritisch in Szene.

Veranstaltet wird die NACHT DER KIRCHEN von der ArbeitsgemeinschaftChristlicher Kirchen in Halle (ACK Halle). Der Eintritt zu allenVeranstaltungen ist frei.