Das war Iron Drift King 2019!

Das war Iron Drift King 2019!
von 23. August 2019

Besucher, Teams und Veranstalter sind sich einig: Die Premiere aus 2018 konnte nochmal um einiges übertroffen werden. Ein voller Campingplatz, ein rege genutzter Shuttlezug mit vielen strahlenden Gesichtern auf dem Weg zum Festivalgelände versprachen einiges: Über 100 nationale und internationale Driftfahrer liefern sich ein ganzes Wochenende spektakuläre Battles in der monumentalen Stahlarena in Ferropolis.

Neu war dieses Jahr das Gastspiel des Drift Masters European Championship, welche die 5. Runde der Europameisterschaft auf Ferropolis ausgetragen haben. Das Level der Fahrer war somit atemberaubended hoch. Vorallem nach der Dämmerung wurde ersichtlich, warum Ferropolis die Heimat des IRON DRIFT KING geworden ist: Die weltweit einzigartige Stahlarena mit der maßgefertigten Rennstrecke auf 14.000 qm, sorgte mit einer Spannung zwischen Musik, Licht, Motorensounds und den stählernen Relikten für eine einmalige Atmosphäre, welche tausende Zuschauer mitten ins Geschehen katapultierte. Und die Besucher können wirklich nah dran sein und Motorsport aus nächster Nähe erleben!

Schon bei der Autogrammstunde hatten sich die meisten Fans unter großem Andrang für ihren Lieblingsfahrer entschieden und fieberten bei jedem Zweikampf verbissen für ihr Idol mit. Alle Fahrer ließen sich in der riesigen Boxengasse über die Schulter schauen und die Besucher dankten diese Nähe mit einem unglaublichen Enthusiasmus auf den Tribünen.

In der Klasse der IRON DRIFT KING Originals gewann Juha Pöytälaakso am Freitag den Hauptpreis von 10.000 Euro und verwies den Polen Pawe? Trela und den Niederländer Niels Visser auf Platz 2 und 3. Alle drei Fahrer qualifzierten sich somit ausserdem für die Wildcards des Drift Masters European Championship am Samstag.

Am Samstag trug nicht nur die Europameisterschaft ihre finalen Zweikämpfe aus – in dem imposanten Team-Wettbewerb „Threesome“ drifteten sogar dann 3 Fahrzeuge gleichzeitig über die Strecke, nur Zentimeter von schweren Betonwänden entfernt. Die 5. Runde des Drift Masters European Championship entschied der Ire James Deane für sich, dahinter folgten Steve „Baggsy“ Biagioni aus England und Pawel Korpulinski aus Polen. Den Team-Wettbewerb gewann das Team aus Felix Berger, Maxi Grimm und Eric Carlson (Deutschland/Schweden).

Nach dem zwei Herzschlagfinalen und zwei fantastischen Siegerehrung auf der großen Beach Stage feierten Teams und Fans bei der Aftertrack Party gemeinsam bis tief in die Nacht.

Vom 20.08. – 22.08.2020 zieht es Europas Driftelite erneut auf die Halbinsel mitten im Gremminer See, wenn es unterhalb der fünf massiven Bagger-Giganten wieder heisst: Welcome to Drift Island!

Podium IRON DRIFT KING Originals

Podium IRON DRIFT KING Masters

1. Juha Pöytälaakso (Finnland)

1. James Deane (Irland)

2. Pawe? Trela (Polen)

2. Steve „Baggsy“ Biagioni (England)

3. Niels Visser (Niederlande)

3. Pawel Korpulinski (Polen)

4. Axel Mack (Deutschland)

4. Marco Zakou?il (Tschechien)