Frauenstadtgeschichten im „Stadtmuseum Halle entdecken!“

von 3. März 2020

Treffpunkt Stadtgeschichte, 04.03.2020, 10.00 Uhr

Der Treffpunkt Stadtgeschichte „Von Charlotte Unzer bis Luise Ermisch – Frauen in der halleschen Stadtgeschichte“ lädt zu einer Führung mit Gespräch durch die Dauerausstellungen des Stadtmuseums ein.

Ob der Abdruck eines Gedichts, Porträts von Professorentochter und Fabrikantengattin oder Fotos einer Aktivistin der halleschen Kleiderwerke – zahlreiche Objekte künden im Stadtmuseum von Frauen und ihrer Geschichte.

Ihre Entfaltungsmöglichkeiten, ihr Wirken bietet ein untrügliches Spiegelbild von Rollenverständnis und Emanzipation in vergangenen Zeiten.

Die Veranstaltung ist ein Angebot in der Reihe „Treffpunkt Stadtgeschichte“, der an jedem ersten Mittwoch im Monat (außer feiertags) stattfindet. Der Eintritt beträgt 3 €.

Frauentag im Stadtmuseum, 08.03.2020, ab 10.00 Uhr

Frauen und Mädchen können anlässlich des Internationalen Frauentages das Stadtmuseum kostenlos besuchen.

Weitere Programmpunkte an diesem Tag sind:

  • ab 13:30 Uhr: Auf einen Besuch ins Stadtmuseum kommen an diesem Nachmittag die FrauenOrte Sachsen-Anhalts vorbei. Sie stellen sich und die vier FrauenOrte in Halle vor und laden Anwesende ein, die FrauenOrte-Ausstellung im Ratshof zu besuchen (Laufzeit: 04.03.-30.03.2020).

  • 14.00 Uhr: Sonderführung durch die Ausstellung „Boxershorts, Kartenspiel, Westpaket und Gummistiefel“. Es führen Studentinnen des Studiengangs Textildesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

  • 15.00 Uhr: Vortrag von Karl Altenburg Kurator der Ausstellung „Ladies first“ (Ausstellungsprojekt der Stiftung Händel-Haus in 2019) spricht ausgehend von Frauen in Händels Lebensumfeld und seinen Opern über das Frauenbild im 18. Jahrhundert.

  • 16.00 Uhr, Geselliges Beisammensein mit einem Kuchenbuffet.

Alle Aktionen am 08. März sind eine kooperative Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle (Saale), des Stadtmuseums mit Studentinnen der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der Stiftung Händelhaus sowie der FrauenOrte Sachsen-Anhalt.