Händels Schätze: Von der barocken zur klassischen Violine

von 27. März 2017

Die Veränderungen im Geigenbau am Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich anhand zweier Violinen aus der Sammlungen der Stiftung Händel-Haus veran-schaulichen: Stärkere Darmsaiten sorgen für ein größeres Tonvolumen, wobei die G-Saite bereits eine Metallumspinnung erhält. Außerdem erhöht man den Steg und verstärkt damit den Druck auf die Decke. Halsneigung, Bassbalken und Stimme werden den neuen Bedingungen angepasst. Für einen erweiterten Tonumfang werden Hals und Griffbrett verlängert. Im Gesprächskonzert erklingen Werke der Übergangszeit zwischen Barock und Klassik.

Tickets sind für 12 Euro (ermäßigt 6 Euro) an der Theater- und Konzertkasse in der Gr. Ulrichstraße 51 (Tel.: 0345/ 5110 777; theaterkasse@buehnen-halle.de), in der Ticketgalerie im Stadtcenter Rolltreppe in der Gr. Ulrichstraße 60 (Tel.: 0345/ 6888 6888, info@ticketgalerie.com), bei TIM-Ticket im Kauf-hof am Markt und in den MZ-Geschäftsstellen.

Buchungskontakt und nähere Informationen:
Stiftung Händel-Haus
Tel.: 0345/ 500 90 103
E-Mail: ticket@haendelhaus.de

Mittwoch, 29. März 2017, 19.30 Uhr, Händel-Haus, Kammermusiksaal

Werke von J. G. Albrechtsberger, J. M. Sperger, L. Boccherini und J. Haydn

Kammermusikreihe des Händelfestspielorchesters Halle in Kooperation mit der Stiftung Händel-Haus

Andreas Tränkner (Violine), Dietlind von Poblozki (Violine), Michael Claus (Viola), Anne Well (Violoncello), Stefan Meißner (Kontrabass), Petra Hiltawsky-Klein (Horn)
Gesprächspartner: Christiane Barth (Leiterin Museum, Stiftung Händel-Haus)
Das besondere Exponat: Violine von Friedrich Wilhelm Meisel und Vio-line von Andreas Hoyer, Klingenthal 1781