Lange Nacht der Wissenschaften – Spitzenmedizin zum Anfassen, Mitmachen und Verstehen

von 26. Juni 2015

Die Antworten auf diese Fragen lassen sich zur Langen Nacht der Wissenschaft am Freitag, 3. Juli 2015, von 18 bis 21.30 Uhr am Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, finden. Dann öffnen 27 Kliniken und Institute ihre Türen und bieten Spitzenmedizin zum Anfassen, Mitmachen und Verstehen.

Den gesamten Abend stehen Vorführungen und Informationen rund um die Themen Herzgesundheit, Pflege, Ausbildung in Gesundheitsberufen, Gynäkologie, Intensivmedizin, Transfusionsmedizin, Augenheilkunde, HNO-Heilkunde, in der Strahlentherapie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Humangenetik, Zahnheilkunde und Geburtshilfe auf dem Programm. Es darf auch selbst am Modell eine Magen- oder Lungenspiegelung durchgeführt werden, ausprobiert werden, wie ein automatischer Defibrillator funktioniert und wie Vitalfunktionen überwacht werden. So sollen Ängste und Vorurteile abgebaut werden.

Des Weiteren stellen sich das Krukenberg Krebszentrum Halle und das SkillsLab-Lernzentrum vor. Auf dem Hubschrauberlandeplatz kann man einen Blick in einen Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung werfen. Um 19 Uhr findet der Vortrag „CSI L(an Sachsen) A(nhalt)“ im Hörsaal 1/ 2 im Funktionsgebäude 6 statt, der ausgehend von der traditionsreichen Geschichte der Rechtsmedizin in Mitteldeutschland die Schwerpunkte und Teilgebiete der heutigen Arbeit des Institutes für Rechtsmedizin vorstellt.

Wie in jedem Jahr werden zudem um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr Führungen durch die Meckelschen Sammlungen im Institut für Anatomie und Zellbiologie in der Großen Steinstraße 52 angeboten. Die kostenfreien Karten dafür werden ausschließlich am Montag, 29. Juni 2015, 16 bis 19 Uhr, in der Tourist-Info auf dem halleschen Marktplatz ausgegeben (nur solange der Vorrat reicht!).

Und wer sich schon immer einmal wie ein Astronaut fühlen wollte, hat dazu ebenfalls am Standort Ernst-Grube-Straße die Gelegenheit – mit dem „Spacecurl“, das als Trainingsgerät für Weltraumfahrer und Spitzensportler konzipiert wurde. Der medizinische Nutzen des „Spacecurls“ als Therapiegerät liegt im Trainieren der Wirbelsäule. Das darf natürlich ausprobiert werden – gern auch gegen einen kleinen Obolus. Mit der freiwilligen Spende kann der Bau eines Spielplatzes auf dem Gelände des Universitätsklinikums Halle (Saale) unterstützt werden.