Lesung und Diskussion zur Legalisierung von Cannabis

von 13. Juni 2016

Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland konsumieren regelmäßig Cannabis. Sie alle müssen mit der Angst vor strafrechtlicher Verfolgung und sozialer Stigmatisierung leben. Doch hilft eine Legalisierung der Droge, diese Menschen und vor allem Jugendliche effektiver zu schützen?

Ja, meint der bekannte Jugendrichter Andreas Müller.In seinem Buch stellt er dar, welche gravierenden Folgen das Verbot von Marihuana hat und warum damit endlich Schluss sein muss. Zusammen mit dem Autor und Sebastian Striegel (MdL BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) will die Heinrich-Böll-Stiftung die Kernthesen des Buches genauer unter die Lupe nehmen und diskutieren, wie die Abschaffung der Cannabis-Prohibition in Deutschland realisiert werden kann. Zudem wird die Frage gestellt, wie ein geregelter gesellschaftlicher Umgang mit der Droge, ähnlich dem von Tabak und Alkohol, umsetzbar ist.

Wann und Wo:

Donnerstag | 16. Juni 2016 | 20:00 Uhr
Puschkinsaal | Kardinal-Albrecht-Straße 6 | Halle

Der Eintritt ist frei