Pietismus im Dialog mit der Welt

von 5. Oktober 2016

Wissenschaftler*innen aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden werden zwei Tage lang die neuesten Forschungsergebnisse zur Wissensaneignung, dem Wissensaustausch und der Wissensvermittlung im Pietismus im 18. Jahrhundert diskutieren.

Die Organisatoren, die Franckeschen Stiftungen und das Interdisziplinäre Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Unterstützung der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus laden am Donnerstag, dem 6. Oktober 2016 um 18 Uhr zum öffentlichen Abendvortrag in das Amerika-Zimmer ein. Interessierten bietet Prof. Dr. Mark Häberlein (Universität Bamberg) die Möglichkeit, Einblicke in seinen Forschungsgegenstand mit dem Titel „Pietisten, Separatisten und andere Württemberger zwischen Kaukasus und Großen Seen“ zu gewinnen.

Methodisch versteht sich das Kolloquium als Beitrag zur transkontinentalen Wissens- und Kommunikationsgeschichte des Pietismus und unternimmt den Versuch, an aktuelle Fragestellungen der Kulturtransferforschung sowie der Welt- und Globalisierungsgeschichte anzuknüpfen. Das Kolloquium würdigt damit die vielfältigen und grundlegenden Arbeiten von Prof. Dr. Hartmut Lehmann auf diesem Gebiet.

Festkolloquium anlässlich des 80. Geburtstages des bedeutenden Pietismusforschers und Historikers Prof. Dr. Hartmut Lehmann

6. bis 7. Oktober 2016 | Amerika-Zimmer, Historisches Waisenhaus

Öffentlicher Abendvortrag:

Pietisten, Separatisten und andere Württemberger zwischen Kaukasus und Großen Seen

Prof. Dr. Mark Häberlein, Bamberg

Donnerstag, 6. Oktober | 18 Uhr | Amerika-Zimmer, Historisches Waisenhaus

Eintritt frei