Podiumsdiskussion zum Thema Zuwanderung und demografischer Wandel in Deutschland

von 22. Februar 2016

Diese hochaktuelle Debatte greifen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Mittwoch, 3. März 2016, in der Podiumsdiskussion „Brauchen wir Verstärkung? Zuwanderung und demografischer Wandel in Deutschland“ auf.

Zuwanderung wird zuweilen an die Hoffnung geknüpft, hierdurch insbesondere die ökonomischen Herausforderungen in einer Gesellschaft des demographischen Wandels zu mildern. So bemühen sich einige vom demografischen Wandel besonders betroffene Regionen, Zuwanderer an sich zu binden. Es gibt aber auch Stimmen, die fragen, ob eine massive Zuwanderung wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch verkraftbar sein wird.

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Josef Ehmer, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien

  • Prof. Reint E. Gropp, Ph.D., Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

  • Prof. Barbara John, Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Berlin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats

  • Prof. Dr. Christine Langenfeld, Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)

  • Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)

  • Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA)

  • Moderation: Dr. Dorothea Siems (Die Welt)

Termin: Donnerstag, 3. März 2016, 17:00 Uhr bis 19:20 Uhr

Ort: Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

Programm und Anmeldung unter: http://www.leopoldina.org/de/v eranstaltungen/veranstal tung/event/2375/

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Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.

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