Ritterturnier auf dem Schloss Mansfeld vom 17. bis 18. Mai 2014

von 8. Mai 2014

Ritterturnier zu erleben in Mansfeld anno 2014 vom 17. bis zum 18. Mai

Höret liebe Gäste die Fanfare und die Rufe des Heroldes.

Kommet auf das Schloss zu Mansfeld, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben.

Erlebet einen Marktalltag wie einst. Ein Spektakel für Auge, Ohr und Magen.

Allerlei Marktvolk aus deutschen und angrenzenden Landen findet sich ein, um Handel und Handwerk aus alter Zeit darzubieten.

Da wird gehandelt und Gericht gehalten, genau wie es im Spätmittelalter üblich war.

Handwerker, gekleidet wie einst, kann man bei der Ausübung alter Handwerkskünste bestaunen und sogar selbst kleine Dinge fertigen. Unter den über 40 Händler- und Handwerkerständen kann man unter anderem denSchmied, denLederer, denSchnitzerund den fast vergessenenPapierschöpfersehen.

Auch derDrechsler, derBesenbinderund dieFilzerinwerden nicht fehlen.

Wie es Sitte und Brauch im Mittelalter war, unterhalten Puppenspieler, Gaukler und anderes Künstlervolk die kleinen und großen Besucher auf dem Markt.

Hexe„Chibraxa“erzählt den Froschkönig mal anders oder braut den Trank der unverwundbar macht. Des Abends verbindet sie das Element Feuer mit Weiblichkeit und Tanz.

Der große,, Rudolfo”zeigt eine atemberaubende Fakirshow mit Nagelbrett und scharfem Gerät auf dass dem Volke die Mäuler offen stehen.

Das erste Malauf dem Plane zu erleben : Das große Ritterturnier zu Pferde.

,,Wenzels Ritterschaft”zeigt 3x täglich beim Ritt gegen Roland, beim Quintan und Sarazenstechen

ihr Können , ihren Mut und ihre Geschicklichkeit.

Im Nachtturnier, mit Ritt durch Feuer und Flammen kämpfen sie um Ruhm und Okuli.

Im Zentrum dieses bunten Treibens aber stehen dieMusikanten, mit ihren alten Liedsätzen.

In urwüchsiger Gewandung werden von,,LaMarotte”alte Tänze und Balladen dargeboten

und so Mythen und Legenden wieder lebendig.

Nicht fehlen wird dasBadehaus,wo die Badefrauen recht freizügig den Besucher in hölzernen Zubern den Staub aus dem Pelz waschen. Mit heißen Wassern, duftenden Ölen und Kräutern ist das Badehaus eine Sache zum Mitmachen, die auf keinem mittelalterlichen Feste fehlt. Jeder Besucher kann sich, wenn es ihm beliebt, einem Bade unterziehen.

Hat sich der Zeitreisende dann endlich satt gesehen, kann er sich auch noch satt essen.

Die Lager sind zum Bersten gefüllt. Volle Becher kreisen herum und zwischen den dicht gedrängten Ständen steigen köstliche Düfte auf.

Garküchen und Tavernenladen zum Verweilen und Schlemmen ein, bei Ritterbier und Met, Kuchen und Zuckerwerk, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot und Schwein am Spieß oder erlesenen Früchten.

Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten von Jahren, weg vom Alltagsstress, hinein in ein ursprüngliches Markttreiben – ein Vergnügen pur.