Rudern gegen Krebs – Benefizregatta in Halle (Saale)

von 16. Januar 2017

Neben den Rennläufen wird es ein attraktives Begleitprogramm für Groß und Klein geben, dass voraussichtlich Musik, Tanzdarbietungen, Kinderanimation, Sportprogramme, eine Massagestation, einen Ruderergometer-Wettkampf und vieles andere mehr beinhalten wird.

Mehr als 60 Vierer-Mannschaften – Ruderer und Amateure aus Wirtschaft, Medizin und Gesellschaft – gehen in Halle an den Start, um für den guten Zweck zu rudern. Die Erlöse der Veranstaltung sind zur Unterstützung der „Onkologischen Sport- und Bewegungstherapie“ am Universitätsklinikum vorgesehen. „Wir hoffen, dass wir etwa 20.000 bis 25.000 Euro Spenden für unser Sportprojekt einnehmen werden“, erklärt Patrick Jahn, einer der Organisatoren der Veranstaltung und Leiter der Stabsstelle Pflegeforschung am Universitätsklinikum. Krebserkrankungen betreffen viele Menschen. Die Behandlung ist für Körper und Geist oft Kräfte zehrend und die Rückkehr in das normale Leben oft ein schwerer Weg. Bewegung und Sport helfen den Patienten diese Schritte besser zu gehen, um zum Beispiel Nebenwirkungen oder auch Ängste und Sorgen besser zu meistern. Diese von Wissenschaftlern entwickelten und auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmten Sportprojekte vermitteln auch das Gefühl, in unserer Gesellschaft nicht alleine da zu stehen, sondern aktiv gestützt und unterstützt zu werden.

Wie bei einer normalen Ruderregatta gibt es Vorläufe, Hoffnungsläufe, Halbfinals und die Finals. Die Siegerehrung findet gegen 16 Uhr statt. Gestartet wird in den Kategorien: Frauen, Mixed, Männer und Meisterklasse.

Die Anmeldung der Mannschaften (4 Personen) kann ab Februar unter www.rudern-gegen-krebs.de (Regatten 2017 / Halle) erfolgen.

Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden, Mitarbeitern des Universitätsklinikums, der Martin-Luther-Universität sowie durch hallesche Rudervereine.