Salz der Erde. Herkunft trifft Zukunft – Hallesche Kirchennacht im Zeichen der städtischen Themenjahre

Salz der Erde. Herkunft trifft Zukunft – Hallesche Kirchennacht im Zeichen der städtischen Themenjahre
von 26. Juli 2021

Auch im christlichen Kontext ist die Symbolik des Salzes zu finden. Der biblische Zuspruch „Ihr seid das Salz der Erde.“ aus dem Matthäus-Evangelium, ist für Christinnen und Christen Ermutigung und Motivation zugleich. Ausdruck dessen ist das große ehrenamtlichen Engagement der christlichen Glaubensgemeinschaften, auf dem auch die Kirchennacht fast ausschließlich fußt.

Ebenso, wie Salz dem Essen seinen Geschmack verleiht, ist die Vielfalt des geistlichen Lebens die Würze unserer Gesellschaft. Besonders eindrucksvoll wird dies in der großen Beteiligung der verschiedenen Konfessionen an der NACHT DER KIRCHEN und dem alljährlichen Programmangebot sichtbar. In über 100 Angeboten – von Führungen über Ausstellungen, Vorträgen und Lesungen bis hin zu geistlichen Formaten – zeigen freikirchliche, katholische und evangelische Gemeinden ihren Besucherinnen und Besuchern, was ihnen lieb und teuer ist. Insbesondere das musikalische Programmangebot, mit seinem Repertoire von Jazz bis Klassik, hat sich zu einem Publikumsliebling entwickelt.

Hintergrund

Die HALLESCHE NACHT DER KIRCHEN hat ihren Ursprung in den ersten städtischen Themenjahren „Halle an der Saale: Antworten aus der Provinz 2000-2010″. Von Beginn an verantwortete die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Halle die Kirchennacht. Mit alljährlich mehreren tausend Besucherinnen und Besuchern ist die NDK nicht nur das älteste, sondern auch das größte ökumenische Sommerfest Mitteldeutschlands.

Aufgrund ihrer dezentralen Ausrichtung sowie der Wahrung von Abstandsregeln und Hygienebestimmungen kann nach aktuellem Stand die Veranstaltung unter bestmöglichen Schutz für Gäste und Veranstalter durchgeführt werden. Wegen der jeweils geltenden örtlichen Begrenzung der Besucheranzahl, sind aber gelegentlich Wartezeiten möglich.

Infos und Programm unter www.kirche-in-halle.de.