Zentral- und osteuropäische Reisebranche tagt in Halle

von 17. Oktober 2016

Zum Auftakt am Sonntag, 16. Oktober informierten sich die Reiseexperten aus Österreich, Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn, der Slowakei, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, der Ukraine, Russland, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro bei Pre-Convention-Touren über Halles Kulturangebote im Kunstmuseum Moritzburg, im Händel-Haus, im Halloren- und Salinemuseum und in der Nationalen Akademie der Wissenschaft – Leopoldina. Zum Reise-Workshop haben 70 Einkäufer nun Gelegenheit in 15-minütigen Beratungsgesprächen neue Trends und Produkten der 30 deutschen Reisedestinationen – darunter auch Halle mit der Region – kennenzulernen. Das Ziel ist, buchbare Reiseangebote nach Deutschland für die Reisesaison 2017/2018 zusammenzustellen.

Der 6. ZEW (16. bis 17.Oktober 2016) wird erstmals in der Händelstadt Halle (Saale) und damit in Sachsen-Anhalt veranstaltet. Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH warb damit erfolgreich für die Austragung des europäischen Reiseworkshops in der Stadt Halle (Saale). Zugpferd waren auch die beiden Kongresszentren Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaft und die Georg-Friedrich-Händel-Halle.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) fördert die touristische und wirtschaftliche Vermarktung des Reiselandes Deutschland und zeigt mit diesen Reiseworkshops kommende Trends und neue Produkte auf. Für die europäischen Quellmärkte Polen, Tschechien, Rumänien, die Slowakei, Kroatien und die Ukraine werden überdurchschnittlich gute Übernachtungszahlen ausgemacht. Darum lohnt die differenzierte Marktbearbeitung über den ZEW, um das Übernachtungsaufkommen aus diesen Potenzialmärkten zu stabilisieren und weiter zu erhöhen.