Veranstaltungen des Literaturhaus Halle im Januar
19.01. 19 Uhr SOUVENIR Gespräch und Lesung mit dem Schriftsteller Viktor Jerofejew
Viktor Jerofejew wurde weltweit bekannt durch seinen 1989 erschienenen Roman »Die Moskauer Schönheit«. Er schreibt regelmäßig für die New York Times Book Review, DIE ZEIT, die FAZ und DIE WELT und gilt als kritischer Intellektueller wie auch als einer der bekanntesten russischen Gegenwartsautoren.
Moderation: Željana Tunić
Eintritt 8 (erm.5) Euro
Die Reihe Souvenir ist ein Projekt des Literaturhaus Stuttgart in Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser, der Bundeszentrale für politische Bildung und mit freundlicher Unterstützung der Ernst Klett AG.
20.01. 10 Uhr Konferenzzimmer SCHREIBCAFÉ – für Lebenserprobte mit Jasmin Brückner, Margarete Wein und Doris Behm
Schreibend das betrachten, was war: wir laden ein, eigene biografische Texte mitzubringen, uns darüber auszutauschen und Anregungen für das weitere Schreiben mitzunehmen. Interessierte und Neugierige, auch ohne Schreiberfahrung, sind herzlich willkommen.
Eintritt frei
23.01. 19 Uhr Grüner Salon Handschriftenabend
Von der Hand ins Hirn – Gespräche über das Verschwinden der Handschrift. Die Buchstaben, die aus der Feder fließen, sind überholt und werden nach und nach durch eine „liquid“-Ästhetik ersetzt. Die Verlegerin und Grafik-Designerin Maria Magdalena Meyer im Gespräch mit Helmut Brade, Christoph Türcke und Roman Wilhelm.
Eintritt 8 (erm.5) Euro
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem MMKoehn Verlag.
24.01. 19 Uhr Grüner Salon „Laterna magica – Ingmar Bergman et.al.“ DURST (Schweden 1949)
Die Partnerschaft als Gefängnis – noch ganz unter dem intellektuellen Einfluss Strindbergs, behandelt Bergman in diesem Jugendwerk erstmals eines seiner Kardinalthemen, das er in späteren und reiferen Filmen vielfältig variierte.
Die neue Filmreihe des LHH, kuratiert von Eike Goreczka (Produzent 42film) und Alexander Suckel.
Eintritt 8 (erm.5) Euro
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem format filmkunstverleih Halle.
26.01. 19 Uhr Grüner Salon „Heimweh, Glück und Liebesblödigkeit – Ein Abend für Wilhelm Genazino“
MDR-Literaturredakteurin Katrin Schumacher und Alexander Suckel sprechen über Wilhelm Genazino, der am 22. Januar 80 Jahre alt geworden wäre. Sie stellen das im Januar 2023 erscheinende Werktagebuch „Der Traum des Beobachters. Aufzeichnungen 1972- 2018“ vor, aus dem der Büchner-Preisträger seine Romane, Essays und Hörspiele entwickelte.
Eintritt 8 (erm.5) Euro
28.01. 20 Uhr Großer Saal Salon Suckel mit der Schriftstellerin Simone Buchholz
Simone Buchholz wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und schreibt seit 2008 Kriminalromane. Im Salon stellt sie Ihren neuen Roman „Unsterblich sind nur die anderen“ vor. In unnachahmlicher Lakonie erzählt sie da von Freundschaft und Liebe, von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans.
Musik: Preleminary Injunction
Eintritt 15 (erm.12) Euro
31.01. 19 Uhr Großer Saal Gespräch und Lesung Feridun Zaimoglu „Bewältigung“
Wo kippt Recherche in Obsession? Wann beginnt Kunst toxisch zu werden für ihren »Schöpfer«? Und gibt es Stoffe oder Themen, die sich der literarischen Bewältigung entziehen, weil sie zu giftig sind? Feridun Zaimoglu hat einen virtuosen Künstlerroman geschrieben über jemanden, der sich vornimmt, Adolf Hitler zum Protagonisten seines neuen Buches zu machen.
Moderation: Alexander Suckel
Eintritt 12 (erm.9) Euro
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