10,8 – Die Zahl des Tages

von 22. April 2021

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem die Kneipen, gastronomischen Einrichtungen, Beherbergungswirtschaft geöffnet hatten und die Veranstaltungsbranche aktiv war, betrug der Rückgang der Absatzmenge 19,4 %.

Der Ausfuhrwert betrug in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres insgesamt 13 Tsd. EUR. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 22 Tsd. EUR. Der Rückgang beim Importwert für Bier aus Malz um 78,8 % (01-02/2020: 60 Tsd. EUR; 01-02/2021: 140 Tsd. EUR) ist sicher ebenfalls auf die Maßnahmen der Corona-Pandemie zurückzuführen.

In den 2010er Jahren mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für Bier jedes Jahr tiefer in die Tasche greifen. 2020 sanken die Preise für Bier gegenüber dem Vorjahr um 1,9 %. Der Jahresdurchschnittspreis für 0,5 l Pils, Lager, Schwarzbier oder anderes untergäriges Bier lag 2020 bei 0,67 EUR. Weizenbier, Altbier oder Ähnliches waren 0,06 EUR (0,73 EUR) pro 0,5 l teurer.

In Sachsen-Anhalt gab es laut Angaben des Unternehmensregisters in SachsenAnhalt 11 Unternehmen (rechtliche Einheiten) mit 254 abhängig Beschäftigten, die Bier herstellten. 8 dieser rechtlichen Einheiten hatten bis zu 9 abhängig Beschäftigte. Insgesamt erzielten die Unternehmen 2019 einen Umsatz von 71,5 Mill. EUR.

Rechtliche Einheiten verfügen über Beschäftigte oder über mindestens 17 500 EUR Umsatz im Berichtsjahr