CFD Konto – Kriterien, auf die man achten sollte

von 17. Dezember 2021

In folgendem Artikel wollen wir uns die wichtigsten Kriterien für CFD Konten ansehen, an welchen sich Anfänger in dieser Materie orientieren können, wenn es darum geht sich für einen Anbieter zu entscheiden.

Die wichtigsten Kriterien für ein CFD Konto

Viele unbedarfte Trader machen den Fehler, dass diese ein CFD Konto lediglich aufgrund günstiger Konditionen für den Handel auswählen. Natürlich sind die Kosten immer ein relevanter Aspekt, doch wäre es fatal sich für die Brokerwahl lediglich darauf zu verlassen. Mehr Details über die folgenden Kriterien bezüglich CFD Konten, kann man hier erfahren: https://www.cfd-konto.net

Kosten für den Handel

Da man in einem CFD Konto normalerweise in erster Linie Daytrading betreibt und es dabei üblich ist während eines Tages mehrere Positionen zu eröffnen und zu schließen, können hohe Kosten schnell ein gutes Stück des Gewinns auffressen. Deswegen kommt es einem Trader natürlich entgegen, wenn die Kosten, welche bei die Differenzkontrakten üblicherweise mittels Spread abgerechnet werden, möglichst gering sind. Sollte man reines Daytrading betreiben, dann sollte man nicht nur sicherstellen, dass tatsächlich über besagte Spreads abgerechnet wird, sondern auch, dass diese möglichst gering sind. Ein Fixbetrag pro Order ist hingegen für Daytrading normalerweise die schlechteste Variante. Für Vieltrader kann aber eine Flat-Rate, mit einer monatlichen Einmalzahlung, durchaus Sinn machen. Das ist dann aber eher etwas für Profis und nichts für Einsteiger.

Die Trading Software

Eine schlechte Trading Software kann ein K.O-Kriterium für ein CFD Konto darstellen. Immerhin entscheidet man sich mit einem Onlinebroker normalerweise auch für dessen Trading Software. Nur die wenigsten bieten die Möglichkeit einer Schnittstelle für Drittsoftware an.

Kommt also ein Trader mit der Software des Anbieters nicht gut zurecht, bietet er benötigte Chartansichten nicht, fehlen Indikatoren oder ist die Latenz von Orderbeauftragung bis zur Ausführung zu hoch, so kann sich das CFD Konto für professionelles Trading quasi disqualifizieren. Die Trading Software kann man glücklicherweise zumeist ausgiebig im Demokonto, welches die meisten CFD Anbieter zur Verfügung stellen, testen und sich ein Bild davon machen.

Kontrolle und Vertrauenswürdigkeit des Brokers

Das CFD Trading stellt außerbörslichen Handel dar, wodurch ein allfälliger Gewinn, den der Trader erzielt, nicht aus einer Wertsteigerung eines Assets resultiert, sondern aufgrund des geschlossenen Vertrags über die Kursdifferenz (Contract für Difference) vom CFD Broker bezahlt wird. Das führt zu dem Umstand, dass man diesbezüglich in einem Abhängigkeitsverhältnis zum CFD Anbieter steht. Deswegen sollte man sicherstellen, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt, der etabliert ist und staatlicher Kontrolle untersteht. Dabei sollte man tunlichst darauf achten, dass dieser seinen Firmensitz in der europäischen Union hat, da hier nicht nur Regeln zum Schutze der Kleinanleger gelten, sondern auch, sollte es aus irgendeinem Grund nötig sein, juristische Mittel ergriffen werden können (beispielweise im Falle einer Insolvenz).

Fazit

Wie man sehen kann, spielt das Kriterium der Kosten zwar eine wichtige Rolle, sollte aber nicht als einziges Kriterium für die Wahl eines CFD Kontos herangezogen werden. In diesem Zusammenhang sind reine CFD Broker oft günstiger als Onlinebroker die ihr Angebot um einen CFD Service erweitert haben. Im Zweifel sollte man aber immer einen Vergleich verschiedener CFD Konten durchführen.