Das iPhone 13 – Lohnt sich ein Kauf?

Das iPhone 13 – Lohnt sich ein Kauf?
von 24. Januar 2022

Die verschiedenen Modelle des iPhone 13 von Apple

Das neue iPhone ist in vier Modellen erhältlich. Die beiden kleineren Modelle iPhone 13 und iPhone 13 mini sind sich technisch sehr ähnlich. Das gleiche gilt für die beiden Pro-Modelle iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max. Eines haben aber alle gemeinsam: die 13-er-iPhones sind schwerer als ihre Vorgänger. Das iPhone 13 Pro Max bringt 238 Gramm auf die Waage. Entscheidend ist aber für die meisten User die Größe des Displays. Hier die vier Modelle und ihre Größen:

– iPhone 13: 6,1 Zoll / 15,5 cm

– iPhone 13 mini: 5,4 Zoll / 13,7 cm

– iPhone 13 Pro: 6,1 Zoll /15,5 cm

– iPhone 13 Pro Max: 6,7 Zoll / 17 cm

Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-hand-smartphone-festhalten-9667337/

Welche Farben gibt es?

Das Design ist vertraut: das iPhone 13 ähnelt dem 12er und bietet erneut einen kantigen Aluminium-Rahmen. Neu ist die Rückseite: die beiden Kameralinsen sind jetzt schräg zueinander angeordnet.

Was die Farben angeht, sind einige neue hinzugekommen: Apple bringt das iPhone 13 und das iPhone 13 Pro erstmals in Pink (Rosé) und einer dunkleren Blau-Variante auf den Markt. Nach wie vor im Programm sind schwarzblau, weiß und rot. Für ein Design mit matter Oberfläche und gedeckten Farben, muss man zu den Pro-Modellen greifen.

Warum das iPhone 13 kaufen?

Aber lohnt es sich denn nun wirklich, eines der Modelle der 13er-Reihe zu kaufen? Wir haben die wichtigsten Vorteile zusammengestellt.

Größerer Speicher

Viele Apple-Fans waren in der Vergangenheit genervt: während Android-Handys, die nur ein Drittel des iPhones kosten, mit 128 GB Speicherplatz ausgestattet sind, starteten iPhone 12 und iPhone 12 mini bei 64 GB. Das hat Apple mit dem iPhone 13 nun endlich geändert: die kleinste erhältliche Speichergröße ist 128 GB. Außerdem gibt es die Pro-Varianten sogar mit einem 1 TB großen Speicher.

Neues OLED-Display

Die Pro-Modelle iPhone 13 bieten mit einer Bildschirmwiederholrate von bis zu 120 Hertz eine flüssigere Darstellung auf dem Display. Die natürliche Farbdarstellung ist bei allen 13er-Modellen auf demselben hohen Niveau wie beim iPhone 12. Eine Verbesserung gibt es aber: das Super-Retina-XR-Display leuchtet noch heller alsbeim Vorgänger.

Notch ist schmaler

Die Notch, also die Display-Kerbe am oberen Bildschirmrand, ist beim iPhone 13 schmaler geworden. Die Face-ID inklusive der Sensoren und der Frontkamera braucht insgesamt 20 Prozent weniger Platz als die 12er-Reihe. Sie stört also deutlich weniger, denn es ist mehr Display vorhanden.

Apple A15 Bionic

Schon der A14 Bionic Chip im iPhone 12 ist außerordentlich leistungsfähig. Doch mit dem A 15 Bionic Chip legt Apple nochmal eins drauf. Mit der 6-Kern-CPU ist der Chip um 50 Prozent schneller als vergleichbare CPUs. Der A15 ist damit der schnellste Mobil-Chip, den es momentan auf dem Markt gibt.

Verbesserte Kamera

Mit 12 Megapixeln bleibt die maximale Auflösung der Kamera in der 13er-Reihe gleich. Was sich aber merklich vergrößert hat, ist die Haupt-Weitwinkel-Kamera. Sie ist in der Lage, mehr Bild- und Lichtinformation aufzunehmen. Das Ergebnis ist eine sehr hohe Fotoqualität, auch bei schlechtem Umgebungslicht. Neu sind auch die optische Bildstabilisierung mit Sensor-Verschiebung und der Cinematic-Modus. Mit dieser Funktion sollen Videoaufnahmen möglich sein, die an Hollywood erinnern: wendet sich eine Person von der Kamera ab, erkennt der Autofokus dies automatisch und fokussiert das Objekt, zu dem die Person blickt.

Längere Akkulaufzeit

Laut Apple halten Akkus in den Modellen iPhone 13 und iPhone 13 mini eineinhalb Stunden länger durch als ihre Vorgänger. Die Pro-Modelle sollen gar zweieinhalb Stunden länger laufen. Daran beteiligt ist vor allem der A15-Chip, der energieeffizienter geworden ist. Außerdem hilft er, den Stromverbrauch im System zu regulieren. Das Handy schaltet beispielsweise automatisch zu LTE, wenn 5G nicht benötigt wird.

Fazit

Mit dem iPhone 13 hat Apple keine Revolution gestartet. Dennoch gibt es einige entscheidende Verbesserungen im Vergleich zur 12er-Reihe -vor allem bei der Akkulaufzeit, beim Speicher und beim Bionic Chip.