Der Traum vom eigenen Pool: So wird er Wirklichkeit

von 19. März 2015

Zuerst muss entschieden werden, ob man einen fest eingebauten oder einen aufblasbaren Pool möchte. Quick-up-Pools haben den Vorteil, dass sie keine Genehmigung vom örtlichen Bauamt benötigen. Anders dauerhafte Pools, die von der Behörde erst genehmigt werden müssen. Der Aufstellpool wird einfach direkt auf die Wiese platziert. Preislich liegen die Kosten für ein Schwimmbecken zwischen 100 und 8000 Euro. Das Positive an dem Fertigbausatz: Er kann problemlos ohne Hilfe von Handwerkern aufgebaut werden. Die Rasenstelle, auf die der Pool platziert wird, sollte vorher begradigt werden, damit der Pool nicht absackt. In einigen Fällen ist es besser, eine Betonfläche als Untergrund zu platzieren.

Beim Einbaupool ist Beton Pflicht. Die Konstruktion ist eigentlich wie beim Aufbaupool, nur dass er fest in den Boden verbaut ist. Die Preise bewegen sich zwischen 5000 und 20.000 Euro. Dafür hält dieser Pool auch ein Leben lang. Deshalb sollte auch eine ideale Position für den Poolgefunden werden. Egal, für welche Möglichkeit man sich entscheidet, wichtig ist es für Hygiene im Pool zu sorgen, damit die Wasserqualität nicht beeinträchtig wird.

Reinigung und Pflege
Für die Reinigung des Wassers ist es sehr wichtig, dass die Filteranlage zum Becken und der darin enthaltenen Wassermenge passt. Mindestens zwei Mal pro Tag sollte das Wasser von der Filteranlage umgewälzt werden. Außerdem wird empfohlen, mindestens einmal pro Woche den pH-Wert des Wassers zu kontrollieren. Wasserpflegemittel, Algenverhüter und Poolreiniger sorgen dafür, dass der Pool sauber und frei von Algen oder Ablagerungen bleibt. Reinigungs- und Pflegemittel für den eigenen Pool kann man beiPool-Chlor-Shoponline bestellen. Um den Pool zusätzlich vor Umwelteinflüssen und Verschmutzungen durch Laub oder Pollen zu schützen, ist eine Pool-Überdachung eine gute Idee. Außerdem verhindert eine Abdeckung, dass das Wasser abkühlt. So verlängert sich die Badesaison automatisch.