Die Angst nach dem Einbruch – so kann man präventiv vorgehen und sich schützen

von 9. November 2019

Die meisten Einbruchsopfer müssen sich Therapien unterziehen lassen und sich ihren Ängsten stellen, um nach einer gewissen Zeit über dieses Trauma hinwegzukommen. Ansonsten tragen sie dieses Erlebnis ihr Leben lang mit sich als Ballast herum und werden in Schlüsselmomenten in ihrem Leben immer wieder an diesen Vorfall erinnert. Präventionsmaßnahmen zur Sicherung des Zuhauses, sowie auch jeden, die Ängste minimieren, bevor sie zu stark den Alltag dominieren, sind hierbei die beste und meist auch hilfreiche Medizin für den Seelenfrieden Betroffener.

Türen sichern

Die Eingangstür ist bei der Sicherung im Fokus und sollte dementsprechend auch gut geschützt und verriegelt werden können. Die sogenannten Panzerriegel, die sich wie eine Querlatte aus Stahl über die gesamte Breite der Türe von der Innenseite aus erstreckt, ist hierbei eine der sichersten Methoden, Einbrechern das Leben und vor allem das Eindringen durch die Eingangspforte so schwer wie möglich zu machen. Panzerriegel sind aus stabilem Material und lassen sich so schnell weder aufbrechen noch lösen. Ein Panzerriegel gehört zu den effektivsten Sicherungsmaßnahmen im Bereich der Türsicherungen generell. Dementsprechend gehören sie zu den beliebtesten Sicherungselementen bei einer Einbruchsicherung. Beim Kauf sollte man auf jeden Fall auf Qualität und Hochwertigkeit der Riegel achten und, dass sie sich durch verschiedene Zertifikate ausweisen können. Mehr Infos zu Panzerriegelnsollte man sich demnach im Vorfeld auf jeden Fall zur Brust nehmen und in Ruhe die Details zur Sicherung wie Montage genauer durchlesen.

Fenster richtig sichern

Am besten man sorgt sich bei der Sicherung der Fenster im Haus um einen Rundumschutz aller Fenster auf einem Schlag. Hier sind beispielsweise Alarmsysteme keine schlechte Idee, um schon bei kleinsten Eingriffen ungebetener Gäste den Alarm auslösen zu lassen. Auch diverse Notrufzentralen, die als Dienstleister fungieren und bei Anruf oder Signal sofort zur Stelle sind und die Polizei einschalten können, sind immer gefragter. Mit den Videoüberwachungskameras lassen sich ebenfalls schnell Bilder und Videos analysieren und dementsprechend auswerten. Türsicherungen funktionieren im Einzelnen ebenso und können zeitgleich auch auf diese Weise wichtiges Material hervorbringen. Wenn sich beispielsweise ungebetene Gäste plötzlich im Garten vor Terrassen und Fenstern oder Türen aufhalten, um zu sehen, ob und wie sie am besten ins Innere gelangen könnten. Fenster sollten zudem niemals in Abwesenheit auf Kippe stehen. Denn sind sie ebenerdig und gut von außen zu erreichen, bieten sie den idealen Einstiegsmoment für potenzielle Einbrecher und Diebe, die sich förmlich eingeladen fühlen beim Anblick eines offenen Fensters. Denn auch, wenn man denkt, dass ein auf Kippe gestelltes Fenster keine Möglichkeiten zum Eindringen bieten würde, ist man ganz schön auf dem Holzweg. Binnen weniger Sekunden können geübte Profis die Fenster komplett auf diese Weise öffnen und einsteigen.

Die Angst vor den Dieben bleibt

Wer einmal in seinen eigenen vier Wänden beraubt oder gar überfallen wurden, trägt etliche Wunden davon. Nicht nur körperlicher Natur, sondern vielmehr in den meisten Fällen auch von seelischer Schwere. Denn besonders Frauen leiden oftmals unter der Angst, dass sie beim Eintreten in ihre Wohnung wieder jemand von hinten auf die Schliche kommt und Betroffene verletzen kann. Aber auch die Angst, dass selbst, wenn man “nur” beraubt wurde in Abwesenheit, dass es zu jeder Zeit wieder passieren könnte. Psychosen und ernsthafte Angstattackensind nicht selten die Folge dessen und können das Leben der Opfer zur Qual machen. Sie trauen sich nicht mehr gerne allein vor die Türe, haben in Schlüsselmomenten totale Angst, werden schweißnass, erstarren und können sich vor Angst kaum noch bewegen. Ärztliche Hilfe und Unterstützungen sind nach solchen Traumata sehr wichtig und elementar, um als Betroffener und Opfer wieder in die Spur des Lebens zu gelangen, ohne Angstzustände und sozialer Isolation.