Diese Instandhaltungsmaßnahmen sollten Sie bei Ihrem Wohneigentum nicht vernachlässigen

Diese Instandhaltungsmaßnahmen sollten Sie bei Ihrem Wohneigentum nicht vernachlässigen
von 7. Juni 2018

Doch anders als bei Aktien oder Anleihen, ist es bei Immobilien nicht mit dem Kauf getan. Auch wenn die Wohnung langfristig vermietet ist und der Mieter vertraglich dazu verpflichtet ist kleinere Instandhaltungen selbst vorzunehmen, kommen immer wieder größere Instandhaltungsmaßnahmen auf den Vermieter zu.

Oft wird mit diesen gewartet, bis eine bestimme Maßnahme unumgänglich ist. Doch wer wartet bis etwas kaputt ist, der nimmt oft deutlich höhere Kosten für die Reparatur in Kauf. Deshalb ist es wichtig, dass Immobilienbesitzer wichtige Maßnahmen zur Instandhaltung rechtzeitig vornehmen, da sie nicht nur gesetzlich vorgeschrieben sind, sondern auch der Substanzerhaltung dienen und somit nicht nur der Bewohner, sondern auch der Eigentümer profitiert. Welche Instandhaltungsmaßnahmen Sie nicht zu lange aufschieben sollten, möchten wir an dieser Stelle zeigen.

Die energetische Sanierung sollte nicht vernachlässigt werden

Wer sein Wohneigentum selbst nutzt, der profitiert auch unmittelbar von den geringeren Heizkosten. Es lässt sich bereits vor Beginn der entsprechenden Maßnahme ausrechnen, wann sich diese amortisiert hat. Wenn die Wohnung vermietet ist, dann spürt der Eigentümer nicht sofort den finanziellen Vorteil. Zwar kann er Teile der Sanierungskosten auf die Mieter umlegen, doch einen Gewinn wird er damit kurz- oder mittelfristig nicht machen. Doch die energetische Sanierung dient auch dem Werterhalt der Immobilie. In vielen Fällen wird die energetische Sanierung sogar staatlich gefördert. Der Eigentümer erhält also weitere Anreize, um Geld in seine Immobilie zu investieren.

Dabei müssen die einzelnen Reparaturen gar nicht so teuer sein. So kann bereits der Einbau von neuen Fenstern dafür sorgen, dass sich die Energiebilanz des Objekts deutlich verbessert. Zwar ist auch das schon mit gewissen Kosten verbunden, doch mit ein paar Tricks lässt sich hier bereits gutes Geld sparen. So sollten Sie Teile wie die benötigten Fenster nicht über den Handwerker Ihres Vertrauens, sondern über das Internet beziehen. Dort lässt sich im Vergleich zu einem lokalen Anbieter eine ganze Menge Geld sparen. Deshalb nutzen Sie das Einsparpotential und kaufen Sie günstige Fenster bei einem Anbieter wie Sparfenster.

Neben den Fenstern spielt auch das Dach eine wichtige Rolle in der Energiebilanz. Gerade bei älteren Objekten ist dies häufig nur schlecht gedämmt. In diesem Fall sollten Sie auch das Dach erneuern lassen. Je nach Qualität des Objekts geht man davon aus, dass das Dach in Abständen von etwa 30 bis 50 Jahren erneuert werden sollte, da sonst die Ausbesserungsarbeiten irgendwann den Preis eines neuen Dachs übersteigen.